Wahr oder Falsch?

Sonnen-Mythen im Check

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Sonnenschutz ist einer der wichtigsten Aspekte im Sommer. Doch rund um die Sonne kursieren zahlreiche Unwahrheiten. Wir gehen den fünf häufigsten Sonnen-Mythen auf den Grund und prüfen ihren Wahrheitsgehalt. 

Die Menschen können ohne Sonne nicht leben. Sie ist die größte natürliche Lichtquelle und kann unser Glücksgefühl beeinflussen. „Achtzig Prozent der Bevölkerung empfinden in der Sonne ein Wohlgefühl“, verrät Gesundheitsexperte Prof. Hademar Bankhofer. An sonnigen Tagen ist man auch meist leistungsfähiger und bei älteren Menschen lassen Alltagsbeschwerden wie Gelenks-, Kreuz- oder Kopfschmerzen nach, so der Experte. Durch das Auftreffen der Sonne auf die Haut kann der Körper außerdem Vitamin D bilden, das eigentlich ein Vorhormon ist und auch als „Cholecalciferol“ bezeichnet wird. Das benötigen wir unter anderem für den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel und für eine starke Abwehrkraft.

Risiken der Sonnenexposition

Allerdings muss man sich auch der potenziellen Risiken der Sonne bewusst sein. Denn laut einer Prognose der Weltgesundheitsorganisation wird sich die Zahl der Hautkrebserkrankungen bis 2040 weltweit verdoppeln. Doch diese Zahl darf uns laut Prof. Bankhofer nicht in Panik verfallen lassen. Man kann trotzdem den Sommer und die Sonne genießen, sollte das Thema allerdings nicht auf die leichte Schulter nehmen und verantwortungsvoll damit umgehen. Doch rund um das Thema Sonne kursieren viele Mythen und Unwahrheiten.

Nachstehend stellen wir die fünf gängigsten Sonnenmythen richtig, damit Sie den Sommer unbeschwert genießen können und nicht aufgrund falscher Infos Ihre Gesundheit aufs Spiel setzen:

5 Sonnen-Mythen im Check

1. Gesunde Bräune

„Bräune ist nicht nur attraktiv, sondern auch gesund“ – falsch. Zu intensive und zu lange Sonnenbestrahlung erhöht das Hautkrebs­risiko, denn die Haut vergisst nicht.

Tipp: Für eine "gesunde Bräune" lieber auf Self-Tan setzen. Der neue Selbstbräuner von Declaré verleiht der Haut einen zarten Karamellton – das ganze Jahr lang. www.declare-beauty.com

2. Alte Sonnencreme

Die Sonnencreme vom Vorjahr darf man ruhig wiederverwenden – falsch. Abgelaufene Sonnencreme sollte man nicht benutzen, da der Schutz nicht mehr gewährleistet ist. Wie lange man eine Sonnencreme nach dem Öffnen maximal anwenden kann, steht auf der Packung, z. B. 12 M.

Tipp: Das Öffnungsdatum mit schwarzem Edding auf die Verpackung schreiben, um auf Nummer Sicher zu gehen.

3. Augen

Die Augen können keinen Sonnenbrand bekommen – falsch. Bei übermäßiger Sonneneinstrahlung kommt es zu einer „Photokeratitis“. Bei langfristiger Einwirkung der Sonne auf das menschliche Auge kann die Linse in späteren Jahren sogar den grauen Star entwickeln. Daher sollte man bei sonnigem Wetter immer eine Sonnenbrille tragen.

Tipp: Das Sortiment von Mister Spex bietet UV-Schutz und sorgt gleichzeitig für stylishe Hingucker. www.misterspex.at

4. Einmal Eincremen

„Ist man einmal eingecremt, kann man den ganzen Tag in der Sonne liegen“ – falsch. Je länger man sich in der Sonne aufhält, desto weniger wirkt die Sonnencreme. Verwendet man einen Schutz mit Lichtschutzfaktor 20 und hat man eine Eigenschutzzeit von 20 Minuten, kann man 6 Stunden und 40 Minuten in der Sonne bleiben (d.h. 20 Min. x 20). Vorsicht: die Schutzzeit reduziert sich, wenn man viel schwitzt und ins Wasser geht. Um den Schutz trotzdem aufrechtzuerhalten, sollte man das Mittel mehrfach auftragen.

Tipp: Die neue SUN PERFECT Serie von Lancaster zielt auf Falten, Pigmentflecken, Feuchtigkeits- und Elastizitätsverlust ab. Die Hybrid-Produkte kombinieren umfassenden Sonnenschutz mit leistungsstarker Anti-Aging-Wirkung. www.lancaster-beauty.com

5. Schatten

Im Schatten kriegt man keinen Sonnenbrand – falsch. Ist es bewölkt, können dennoch die UV-Strahlen die Haut erreichen, die Haut schneller altern lassen, für tiefe Falten sowie Feuchtigkeitsverlust sorgen.

Tipp: Eine stylische Kappe oder ein hübscher Sonnenhut schützen das Gesicht. Bei GAP gibt es verschiedene Styles im Retro-Stil. www.gap.at

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