Studie

Präbiotika helfen gegen Angstzustände und Unruhe

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Mit Präbiotika tut man dem Körper gleich zweimal etwas Gutes: gute Bakterien für den Darm und eine ausgeglichene Psyche.

Die Winterzeit kann einem deutlich zu schaffen machen - mit dem Mangel an Alternativen sich im Freien zu bewegen und dem Aufhalten in den eigenen vier Wänden hat man viel, viel Zeit um nachzudenken - und sich die Stimmung dadurch selbst zu zerstören. Dem sogenannten Winter-Blues kann man mit Sport und Meditation entgegen wirken - sollte das Problem allerdings anhalten, kann ein Arztgespräch oft hilfreich sein. Doch was man ab heute noch tun kann, um die eigene Laune positiv zu stimmen, ist das richtige zu essen.

Neben einer ausgewogenen Ernährung mit guten Kohlehydraten, viel Obst und Gemüse sind nämlich Präbiotika die wahren Wunderwaffen für Körper und Geist. Präbiotika fördern den Wachstum guter Bakterienarten im Dickdarm und lassen unsere Verdauung dadurch besser arbeiten.

Keine Anspannung dank Präbiotika
Einer neuesten Studie der Oxford University zufolge können Präbiotika aber noch viel mehr. Sie haben einen beachtlichen, positiven Effekt auf unsere emotionalen Reaktionen. Teilnehmer der Studie, die drei Wochen lang Präbiotika zu sich nahmen, klagten weniger über negative Gedanken wie Angst, schlechte Laune, Unruhe oder Anspannung. Stattdessen fokussierten sie sich eher auf positive Emotionen. Präbiotika haben außerdem das Cortisol-Level der Teilnehmer gesenkt - jenem wichtigen Hormon, welches als Stress-Hormon bekannt ist und dem unter anderem Depressionen und Appetitsteigerung zuzuschreiben sind.

Wo man Präbiotika findet?
Ganz besonders kommen sie zum Beispiel in Zwiebeln, Porree, Artischocken und Spargel vor!

Was dem Darm gut tut - und was Sie vermeiden sollten 1/8
+ Nahrung als Medizin
Probiotika enthalten gesunde Bakterien für eine intakte Darmflora. Natürliche Probiotika sind Kefir, Joghurt, Buttermilch oder Sauerkraut: Sie sorgen dafür, dass Darmbakterien Verstärkung bekommen.
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