Wintertraining

Fit trotz Kälte: Die besten Outdoor-Sport-Tipps für den Winter

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Sport ist der beste Booster. Outdoor-Training stärkt das Immunsystem und macht happy. Fitness-Profi Imke Salander motiviert mit diesem Workout dran zu bleiben!

Frankfurt – 7.30 Uhr morgens – 5 Grad Celsius, Nieselregen. Besser könnten die Testbedingungen nicht sein. Das US-Label Under Armour (UA) lud eine Gruppe von Journalistinnen und Journalisten dazu ein gemeinsam mit Profi-Athletinnen und -Athleten die neueste Generation der „ColdGear“-Kollektion auf Wintertauglichkeit zu prüfen. Ex-Leichtathletin, Fitness-Influencerin und UA-Botschafterin Imke Salander leitet das Workout. Ihr guter Rat vorab: „Eine Schicht reicht, glaubt mir. Es wird euch sofort warm werden.“ Die Jacken werden noch in der Hotellobby abgestreift und los geht‘s.

Wintertraining

Imkes ultimatives Winterworkout teilt sich in drei Teile. Dabei werden wir durchgehend in Bewegung bleiben. Denn trotz Profi-Outfits sollten bei niedrigen Temperaturen Pausen besser vermieden werden. Dafür hält sich die Trainingszeit kurz. In etwa 30 Minuten wird der gesamte Körper – sofern man will – an seine Grenzen gebracht und ganzheitlich trainiert.

Zuerst Laufen

Ein etwa zwei Kilometer langer Lauf im eigenen Tempo bringt den Kreislauf in Schwung. Imke führt die Truppe durch einen Park auf den Campus der Goethe-Uni. Denn dort ist viel Platz für ein ganz spezielles Training.

Dann auspowern

Kurz, aber knackig gestaltet sich Teil 2. Fünf Kraft-Ausdauer-Übungen stehen am Plan. Diese werden hintereinander absolviert. Die Belastungszeit beträgt je 50 Sekunden, kann aber dem Leistungsniveau angepasst werden. In den kurzen Verschnaufpausen (ca. 10 bis 20 Sekunden) zwischen den hochintensiven Übungen wird am Stand getänzelt – das hält den Puls hoch (top für die Ausdauer und die Fettverbrennung). Komplexe Übungen, Mini-Sprints sowie Sprünge challengen Muskeln, Koordination, Konzentration und Schnellkraft-Skills. Wer nach dem Zirkel noch Zeit und Kraft hat, legt eine weitere Runde ein oder fordert sich mit zusätzlichen Sprints.

Endspurt: Zwei Kilometer zurückjoggen zum Ausgangspunkt

Auch das Workoutfinale kann nach Lust, Laune, Trainingszielen und Leistungsniveau gestaltet werden. Die letzten Meter sollten auf jeden Fall für einen Cool-Down genutzt werden.

Kalt ist uns übrigens auch beim „Abkühlen“ nicht geworden. Das „ColdGear“ hat den Test bestanden.

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