Weltgesundheitstag

Gesundheit der Österreicher im EU-Vergleich

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Österreicher liegen knapp unter dem EU-Durchschnitt

Rund drei Viertel der EU-Bürger (73,6 Prozent) im Alter zwischen 25 und 64 Jahren schätzen ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder gut ein, knapp 20 Prozent als mittelmäßig und weniger als sieben Prozent als schlecht oder sehr schlecht. Am wohlsten fühlen sich laut Eurostat die Griechen und Iren, während die Österreicher mit 73,1 Prozent knapp unter dem EU-Durchschnitt liegen.

Je gebildeter, desto weniger krank
Die am Mittwoch anlässlich des Weltgesundheitstages am Donnerstag veröffentlichten Zahlen zeigen ein deutliches Gefälle zwischen Bildungsgrad und körperlichem Wohlbefinden - unabhängig vom Alter. Während nur knapp über 60 Prozent der EU-Bevölkerung mit niedriger Ausbildung ihren gesundheitlichen Zustand als sehr gut oder gut einschätzten, liegt dieser Anteil bei Personen mit tertiärem Bildungsabschluss bei 85 Prozent. Für Österreich betragen die Prozentsätze 51,7 bzw. 84,7. Das Gefälle zwischen hohem und niedrigem Bildungsstand ist in Polen am größten, in Bulgarien am geringsten.

Griechen und Iren fühlen sich "pumperlgesund"
Generell sind die Griechen zu 84,6 Prozent, die Iren zu 84,2 und die Schweden zu 82,9 Prozent pumperlgesund. Besonders krank fühlt man sich hingegen in Kroatien (13,4 Prozent), Ungarn (11,4 Prozent) sowie in Portugal (11,3 Prozent).

Gesundheit der Österreicher im EU-Vergleich
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