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Pollen

Nie wieder Allergie: Easy Tipps gegen die Symptome

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Die Pollen fliegen, Nase und Augen rinnen und die Luft bleibt weg. Allergie nervt! Höchste Zeit etwas zu ändern. Mit diesen drei ultimativen Tipps entkommen Sie den lästigen Symptomen – sogar für immer!

Tipp 1: Pollen ausbremsen

Einfache Hacks mit großer Wirkung: Bevor die Pollen zu Ihnen kommen, kommen Sie ihnen einfach zuvor. Z.B. mit Pollenschutzfiltern fürs Auto, Pollenschutzgittern für die Fenster und einem Luftreinigungsgerät für Innenräume (Achtung: muss richtig gewartet werden!). Auch simple Barrieren, wie eine Sonnenbrille oder eine Maske helfen bereits.

Nie wieder Allergie: Easy Tipps gegen die Symptome
© Getty Images
× Nie wieder Allergie: Easy Tipps gegen die Symptome

Tipp 2: Allergie an der Wurzel packen 

Es gibt eine Therapie! Allerdings sollte diese erst in der pollenfreien Zeit begonnen werden. Bis dahin sind die Symptome wieder verschwunden und auf die Allergie ist vergessen – bis sie in einigen Monaten wieder kommt. Tipp: Tragen Sie sich an symptomreichen Tagen einen Arzttermin im Herbst oder zumindest einen Reminder für ein ärztliches Beratungsgespräch ein.

Was therapiert wird? Die einzige Behandlung, die direkt am Immunsystem ansetzt und damit die Ursache therapiert, ist die Allergen-spezifische Immuntherapie (AIT). Das krankmachende Allergen wird über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren zugeführt (Anm.: in Form von Tropfen, Schmelztabletten oder mittels Injektion). Dies führt zu einer Toleranzbildung des Immunsystems, was bei etwa 70 bis 80 Prozent eine Besserung bewirkt. Die Therapie wird nach Diagnosestellung von Fachärztinnen der Pädiatrie, der Dermatologie, der Pneumologie, von HNO-Ärzt:innen oder Allergieambulatorien verordnet.

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Tipp 3: Achtung, Zyklus 

Eigentlich leiden Sie an keiner Allergie. Aber manchmal plötzlich doch!? Oder Ihre Allergiesymptome sind unterschiedlich stark bzw. schwach? Dann lohnt sich eine genaue Beobachtung des Zyklus. Ursache für stärkere Symptome könnte der regelmäßige Östrogenanstieg ein. Das Hormon stimuliert die Histaminausschüttung. Es sorgt außerdem dafür, dass das Enzym DAO, das für den Abbau des Histamins sorgt, gehemmt wird. „Häufig“, schreibt Gynäkologin Dr. Judith Bildau im Ratgeber „Raus aus dem Hormonkarussell“ (GU), „berichten mir Patientinnen, dass sie um ihren Eisprung herum deutlich allergiegeplagter sind. Ich empfehle deshalb allergischen Frauen, in gewissen Zyklusphasen darauf zu achten, Antihistaminika bei sich zu haben.“

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