Faschings-Schlemmerei

Gefährliche Fette machen vergesslich

Teilen

Die in Faschings-Leckereien enthaltenen Fettsäuren können sogar auf das Gehirn gehen.

Finger weg von Transfetten! Die künstlich gehärteten Fette, die der Körper nicht verarbeiten kann, sind einer neuen Studie zufogle, nicht nur für den Cholesterinspiegel Gift, sondern können auch das Gehirn schädigen.

Transfette entstehen dann, wenn Öl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäure gebraten oder erhitzt wird. Sie gelten als schädlicher als gesättigte Fettsäuren, weil sie den LDL-Wert im Blut erhöhen und somit auch den Cholesterinspiegel. Ein dauerhafter Konsum der Fettsäuren führt zu Herzerkankungen, steigert das Risiko für Herzinfakrt, Schlaganfall und Arteriosklerose. 

Eine Studie der Universität San Diego mit 1000 Teilnehmern zeigte nun aber auch, dass nicht nur die Gefäße durch Transfette geschädigt werden. Auch das Gedächtnis leidet darunter. Teilnehmer, die viele Transfette zu sich nahmen, schnitten beim Gedächtnistest schlechter ab, als diejenigen, die sich ausgewogen ernährten. Enthalten sind sie besonders in industriellen Backwaren sowie in Chips, Crosissants, Fast Food-Produkten oder fetten Brotaufstrichen. Ebenso sind sie in Pommes Frites, Pizza, Trockensuppen und Fertiggerichten zu finden. Ärzte empfehlen so wenig Transfettsäure wie möglich zu sich zu nehmen - bei Backwaren gilt eine Verzehrmenge von zwei Gramm als unbedenklich. Mit einem Krapfen hat man diese Grenze bereits weit überschritten - frittierte Produkte, Gebäck aus Blätterteig, Süßwaren und Fertiggerichte sollten daher eher gemieden werden.

So lässt sich clever Fett sparen 1/13
1. Öl-Sprüher kaufen
Schütten Sie das Öl in die Pfanne? Damit sollten Sie aufhören! Wer einen Öl-Sprüher oder einen Pinsel verwendet, spart pro Mahlzeit locker 100 Kalorien.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.