Jungbrunnen-Workout

Diese Sportart lässt Falten verschwinden

Teilen

Wer träumt nicht von dem Rezept einer makellosen, faltenfreien Haut? Laut einer Studie soll eine bestimmte Sportart zur Verbesserung der Haut beitragen. 

Frauen (und natürlich auch Männer) setzen auf viele Methoden, um der natürlichen Hautalterung vorzubeugen. Neben unzähligen Anti-Aging-Cremes, Schönheitsbehandlungen und Nahrungsergänzungsmitteln gibt es nun wissenschaftliche Erkenntnisse, die belegen, dass auch eine bestimmte Sportart den ewigen Jungbrunnen verspricht.

Das Jungbrunnen-Workout

Laut einer japanischen Studie der Ritsumeikan-Universität in Kyoto soll das Krafttraining mit Gewichten dabei helfen, Falten zu minimieren.

Die Studie beobachtete 56 Frauen mittleren Alters über einen Zeitraum von 16 Wochen. Die Frauen absolvierten in dieser Zeitspanne zwei wöchentliche Trainingseinheiten, von je 30 Minuten. Dabei wurden sie in zwei Gruppen unterteilt: Die eine Hälfte führte Aerobic-Übungen auf einem E-Bike aus, die andere Widerstandstraining in Form von Beinstrecker, Armbeuger, Rudern, Schulterdrücken und Brustpressen Übungen.

Das Ergebnis der Studie: Straffere Haut und gestärktes Bindegewebe

Die Erkenntnisse zeigen, dass bereits zweimal wöchentliches Training die Haut "auf zellulärer Ebene regeneriert“, so der Sportwissenschaftler Satoshi Fujita, einer der Hauptautoren der Studie. Jede Art von Widerstandstraining, sei es Heben, Drücken oder Ziehen, trägt offenbar zu einem Anti-Aging-Effekt bei.

Aber auch Aerobic-Übungen scheinen sich positiv auf die Haut auszuwirken. Alle Studienteilnehmerinnen bemerkten eine erhöhte Hautelastizität – sie wurde straffer und erholte sich schneller von Dehnungen. Die obere Hautstruktur zeigte eine höhere Dichte und die Gene, die für die Kollagenproduktion verantwortlich sind, wurden aktiver.

Bemerkenswert war, dass nur die Frauen, die das Krafttraining absolviert hatten, eine zusätzliche dickere Hautschicht aufwiesen – eine Eigenschaft, die oft mit jugendlicher Haut assoziiert wird. Laut der Studie lässt sich dies durch die gesteigerte Aktivität von Genen erklären, die auf die Stärkung des Bindegewebes ausgerichtet sind.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.