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Augen lasern: Was kann hier schiefgehen?

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Dr. Sheila Fous, Fachärztin für Augenheilkunde und Optometrie, antwortet.

Frage: Ich bin kurzsichtig und möchte mir meine Augen lasern lassen. Wie gefährlich ist diese Operation und was kann schief gehen?

Antwort: Die neuesten Laserverfahren ermöglichen heute eine sichere und exakte Behandlung der Hornhaut.
Vor der Operation ist eine Untersuchung des Auges zum Ausschluss von Kontraindikationen sehr wichtig. Zu den wichtigsten gehören Schwangerschaft und Stillzeit, Erkrankungen der Hornhaut sowie der grüne Star.
Um das Risiko von Komplikationen zu reduzieren, sind eine exakte Messung der Hornhautdicke, eine Netzhautuntersuchung und die Höhe des Augendrucks entscheidend. Wenn die Sehstärke und Dioptrienwerte mit der Brille oder Kontaktlinse über einen längeren Zeitraum stabil bleiben, kann eine Laserung des Auges durchgeführt werden. Da die moderne Laserchirurgie mit hoher Präzision arbeitet, treten postoperative Komplikationen wie schwere Entzündungen und Trübungen der Hornhaut immer seltener auf.

Dr. Sheila Fous, Fachärztin für Augenheilkunde und Optometrie, 1010 Wien. www.augen-zentrum.at



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