Kein Krankenstand

Gesichtslifting ohne Ausfallzeit?

Teilen

Dr. Daniela Hoch, Fachärztin für Plastische, Ästhetische & Rekonstruktive Chirurgie, antwortet.

Frage: Ich habe vor, ein Gesichtslifting machen zu lassen, möchte jedoch danach auch bald wieder zur Arbeit gehen können. Welche Möglichkeiten gibt es hier?

Antwort: Das sogenannte „One Stitch Facelift“ ist eine Kombination aus Faden- und Gesichtslifting. Mit nur einem Stich wird ein Faden in das tiefe Gewebe gelegt und dabei werden die Wangen sowie der Kinnbereich gestrafft und die Haut wieder gefestigt. Der durch die Straffung entstandene Hautüberschuss wird im Unterschied zum Fadenlifting entfernt und versteckt unter dem Haaransatz vernäht. Das Ergebnis ist ein natürliches sowie frisches Aussehen. Der Vorteil des minimalinvasiven Eingriffs ist, dass man rasch wieder gesellschaftsfähig ist und es so gut wie keine Ausfallszeiten gibt. Die Methode ist vor allem für Patienten im Alter von etwa 40 bis 60 Jahren mit leichter Erschlaffung der Gesichtshaut geeignet. Das natürliche Ergebnis hält abhängig von der Haut sowie von äußeren Einflüssen und dem persönlichen Lebensstil zwischen 2 und 5 Jahren. Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und dauert in etwa eine Stunde.

Dr. Daniela Hoch, Fachärztin für Plastische, Ästhetische & Rekonstruktive Chirurgie, 1090 Wien. www.danielahoch.com

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.