Beauty-Trend

So will uns Frotox die Falten wegfrieren

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Der Neuling in der Riege der Beauty-Behandlungen will uns mit Kälte verjüngen

Bisheriger Star der Anti-Falten-Behandlungen war stets Botox. Das Nervengift kann präzise und auch schon vorbeugend unter betreffende Haut gespritzt werden. Dort betäubt es den Muskel und verhindert Kontraktionen - diese hervorgerufene Muskelentspannung ist es, die die Haut wieder glatter erscheinen lässt.

Upgrade zu Botox?
Doch Botox ist nicht ganz ungefährlich. Wird es nicht ganz präzise gespritzt, kann es zu unliebsamen kosmetischen und gesundheitlichen Folgen führen. Etwa das berühmte Hängelied nach einem nicht hundertprozentig geglückten Eingriff verrät das Nachhelfen mit Botox sofort. Auch viele andere Gesichtspartien können übermäßig erschlafft aussehen und somit die natürliche Mimik stark beeinträchtigen oder die behandelten Stellen zu füllig aussehen lassen.

Die neue Methode namens Frotox soll alle Vorteile: Die ungiftige Alternative ist im Prinzip eine Kältebehandlung. Flüssiger Stickstoff wird in die betreffenden Bereiche eingespritzt, was zu einer Kühlung auf bis zu minus siebzig Grad führt und die Muskeln entspannt - ähnlich wie bei Botox. Die glättende Wirkung soll bei Frotox sofort eintreten. Die Methode soll das Ergebnis auch deutlich natürlicher wirken lassen als herkömmliche Botox-Behandlungen. Der einzige bekannte Nachteil soll sein, dass mit Frotox nicht ganz so präzise gearbeitet werden kann und mitunter größere Partien behandelt werden müssen.

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