Öko-Test

Hohe Schadstoffwerte in Fertigsalaten

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Finger weg von Fertigsalaten - acht von neun getesteten Salaten fielen beim Öko-Test durch.

Selber schnippeln zahlt sich aus: nicht nur, dass der Geschmack eines frisch zubereiteten Salats meist besser ist, er ist jetzt auch gesünder. Getestet wurden neun Salate der deutschen Anbieter: Aldi (Hofer), Bonduelle, Edeka, Florette, Kaufland, Lidl, Penny, Real und Rewe. Acht davon fielen im Rahmen des Öko-Tests durch. Aus drei Salattüten aus verschiedenen Lieferungen entnahmen die Öko-Tester ihre Proben - gegen Ende des Verbrauchsdatum wurden die Salate ins Labor gebracht und auf Hefen, Schimmelpilze und Bakterien untersucht. Besonders auf die Bakterien E.coli, Salmonellen und Listerien wurde geachtet. Diese können zu Durchfall und Erbrechen führen.

Nur der "Sonnengarten frischer Feldsalat Mix" von Penny Markt bestand den Test mit der Note "Gut". Salate der anderen Firmen erhielten überwiegend die Note "Ausreichend", ein Salat von Rewe nur ein "Mangelhaft". Am schlechtesten schnitt ein Fertigsalat der Firma Florette ab - dafür gab es die Note "Ungenügend".

Wichtig beim Salat machen ist vor allem die Kühltemperatur: Je wärmer die Lagertemperatur, desto schneller breiten sich Keime aus. Vor dem Verzehr sollte Gemüse unbedingt gut gewaschen werden. So werden oberflächliche Pestizide und Keime weggespült.

Diese Zutaten ruinieren Ihren Salat 1/8
1. Gebackene Putenstreifen
Gegrillte Hähnchen- oder Putenbruststücke im Salat sind wichtige Eiweißlieferanten, doch sollten sie niemals paniert auf dem Salat landen. Das liefert Extra-Kalorien. Auch gegrillte Lachswürfel sind eine leckere Salat-Ergänzung.
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