Tiefpunkt um die 40

Die Midlife-Crisis gibt es wirklich

Teilen

Neue Studie: Mit 40 stecken wir wirklich in der Krise.

Die Krise in der Lebensmitte - es gibt sie wirklich. Dass wir um das 40. Lebensjahr am unglücklichsten mit uns selbst sind, stimmt. Im Zuge einer Langzeitstudie haben Forscher der Universität Warwick nun Daten erhoben, die den Mythos leider bestätigen.

Lebens-Tief
50.000 Studienteilnehmer aus England, Australien und Deutschland wurden im Laufe ihres Lebens zu ihrem Wohlergehen befragt. Die glücklichsten Phasen sind jene Jahre als junge Erwachsene und die Zeit zwischen 55 und 77. Die Autoren begründen diese "Hochphasen"  damit, dass auf Menschen in diesem Lebensabschnitt nur wenig Verantwortung lastet. Entweder es gibt noch keinen Nachwuchs um den mach sich sorgen muss oder die Kinder sind bereits selbst im Erwachsenenalter. In den Jahren um die 40 hingegen verdichten sich die Stressfaktoren, welche zu einer Krise führen können. Job, Kinder und Haushalt machen einem in diesem Lebensabschnitt besonders zu schaffen. Zwischen 40 und 42 waren die Studienteilnehmer am unglücklichsten. Sinnfragen und unerfüllte Träume sind andere Gründe, warum viele um in diesem Alter kurzzeitig depressiv werden. Die gute Nachricht: Die Zufriedenheitskurve steigt nach diesem Tief wieder an.

Glücks-Tricks
Wenn Sie ständig unzufrieden durchs Leben granteln, dann sollten Sie ein paar Dinge ändern, um glücklicher zu werden. Das muss jetzt nicht ein teurer Urlaub oder neues Paar Schuhe sein. Es gibt viele kleine Alltagstricks, die schnell für bessere Laune sorgen.

Glückstipps 1/10
1. Ab in die Sonne
Warme Sonnenstrahlen sorgen für gute Laune. Nutzen Sie jeden freien Moment, um sich die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.