Sonnenschutz

Die größten UV-Fallen im Sommer

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So verhindern Sie Hautalterung und entgehen dem Sonnenbrand

Besonders jetzt wird noch auf das Eincremen vergessen. Solange kein Badeausflug geplant ist, vernachlässigen viele den Sonnenschutz der Haut. Sonnenlicht ist zwar lebensnotwendig und essentiell, um das Vitamin D zu bilden, Sonnenbrände erhöhen allerdings das Hautkrebsrisiko. Zudem hat zu viel Sonne unschöne Nebenwirkungen: Die Haut altert schneller und wird schlaff und faltig. Auch die Bildung von Äderchen und Pigmentflecken wird gefördert. Um dem zu entgehen, sollten Sie auch auf folgende UV-Fallen achten:

Versteckte UV-Fallen 1/7
1. Sonnenbrille
Achtung vor billigen Sonnenbrillen und Markenfälschungen - diese haben oft keinen UV-Schutz. Dadurch sind diese sogar gefährlicher, als wenn man gar keine Sonnenbrille aufsetzen würde. Durch die Verdunkelung öffnen sich die Pupillen und lassen die UV-Strahlen leichter ins Auge. Vor allem bei Kleinkindern sollte man aufpassen, da man diesen ungern teure Produkte anvertraut. Auch einige Optiker können im Zweifelsfall den UV-Schutz nachmessen.
Nur gut geschützt in die Sonne

Schutzfaktor: Je heller die Haut, desto höher der Sonnenschutzfaktor. Helle Typen sollten mindestens LSF 20 verwenden. Ungeschützt sollte niemand in die Sonne gehen.

Wie oft? Bei starkem Schwitzen, körperlicher Aktivität oder nach dem Schwimmen sollte der Sonnenschutz erneuert werden. Nur in der Früh schmieren reicht nicht. Am Meer alle 2–3 Stunden eincremen.

Schon im Frühling: Der höchste Sonnenstand ist nicht im Juli/August, sondern im Mai/Juni. Die Sonne ist im Frühling schon sehr stark, auch wenn die Temperaturen noch nicht so hoch sind. Auch im Schatten ist sehr viel Sonneneinstrahlung. Achtung am Meer oder in den Bergen wegen der Sonnenreflexion.

Tipp: Wenn Gelsenschutz erforderlich ist: Zuerst den Sonnenschutz auftragen, dann das flüssige Gelsenmittel darüber.

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