Unbedingt vermeiden!

Schlimmer als Zucker: Diese Lebensmittel verhindern das Abnehmen

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Was wir essen, hat Auswirkungen auf Gesundheit, Haut und natürlich unsere Figur. Um abzunehmen sollte Zucker reduziert werden - das ist den meisten klar. Doch es gibt Lebensmittel, die noch viel problematischer sind.

Alle, die gerne ein paar Kilo leichter wären, kennen die Turbo-Booster für den Stoffwechsel. Grüner Tee, Ingwer, Chili und Apfelessig regen den Stoffwechsel an, beschleunigen die Verdauung und helfen beim Abnehmen. Doch es gibt auch Lebensmittel, die genau das Gegenteil bewirken, selbst in kleinen Mengen. Wir verraten, welche Lebensmittel dem Körper beim Fettverbrennen hindern.

Diese überraschenden Lebensmittel verhindern, dass Sie abnehmen

Die folgenden Lebensmittel gehören nicht alle zur Kategorie der ungesunden Nahrungsmittel. Sie können jedoch Ihre Abnehmerfolge zunichtemachen, da sie entweder eine hohe Kaloriendichte oder andere Eigenschaften haben, die die Fettverbrennung blockieren:

Künstliche Transfette und bestimmte Pflanzenöle

Künstliche Transfette sind hochgradig verarbeitete und gehärtete Fette, die in Produkten wie Margarine, Chips und Fertiggerichten vorkommen können. Sie werden sowohl für ihre entzündungsfördernde Wirkung als auch für verschiedene negative Auswirkungen auf die Gesundheit kritisiert, darunter Störungen im Fettstoffwechsel und die Förderung von Herzkrankheiten. Diese negativen Einflüsse auf den Stoffwechsel erschweren nicht nur Abnehmversuche, sondern unterstützen sogar die Gewichtszunahme.

Neben künstlichen Transfetten zählen auch bestimmte Pflanzenöle zu den entzündungsfördernden Lebensmitteln, insbesondere wenn sie hohe Mengen an Omega-6-Fettsäuren enthalten. Omega-6-Fettsäuren neigen dazu, entzündungsfördernd zu wirken. Öle, die reich an Omega-6-Fettsäuren sind:

  • Sonnenblumenöl
  • Erdnussöl
  • Distelöl
  • Maiskeimöl

Stark verarbeitetes Fleisch und Wurstwaren

Auch einige Fleischprodukte enthalten hohe Mengen an Omega-6-Fettsäuren, die im Körper Entzündungen fördern können. Dazu gehören Wurstwaren, verarbeitetes Fleisch und Fleisch aus Massentierhaltung. Der übermäßige Verzehr von verarbeitetem Fleisch, insbesondere Schweinefleisch, sollte vermieden werden, insbesondere bei bereits bestehenden chronisch entzündlichen Erkrankungen.

Milchprodukte aus Massentierhaltung sollen ebenfalls in großen Mengen entzündungsfördernd wirken. Daher ist es ratsam, bei tierischen Produkten generell auf hohe Qualität, Frische, artgerechte Tierhaltung und Herkunft zu achten.

Raffiniertes Weißmehl

Raffiniertes Weißmehl und damit verbundene Produkte zählen ebenfalls zu den entzündungsfördernden Lebensmitteln. Insbesondere industriell hergestellte Backwaren, die oft Zusatzstoffe oder Transfette enthalten, können entscheidend dafür sein, ob ein Brot als gesund oder ungesund betrachtet wird. Daher ist es auch hier ratsam, generell auf traditionell hergestellte Backwaren und Vollkornprodukte zurückzugreifen. Auch Gluten kann bei Personen mit Unverträglichkeiten oder chronisch entzündlichen Darmerkrankungen entzündungsfördernd wirken.

Fertigprodukte und Fast Food

Fertigprodukte und Fast Food enthalten nicht nur oft künstliche Transfette, sondern auch beträchtliche Mengen an Zucker, raffiniertem Weißmehl, Zusatzstoffen und anderen künstlichen Substanzen. Da all diese Inhaltsstoffe besonders entzündungsfördernd im Körper wirken ist es ratsam, den Konsum von Fertigessen und Fast Food zu begrenzen und stattdessen häufiger selbst zu kochen.

Alkohol

Ein übermäßiger Alkoholkonsum wirkt nicht nur entzündungsfördernd, sondern kann unter anderem auch zu Entzündungen der Leber und Bauchspeicheldrüse führen. Auch der Darm und die Gesundheit insgesamt können bei übermäßigem Alkoholkonsum Schaden nehmen. Hinzu kommt, dass alkoholische Getränke in Form von Cocktails und Softdrinks oft reichlich Zucker enthalten, der ebenfalls entzündungsfördernd wirkt. Aus diesem Grund empfehlen Expert:innen, beim Abnehmen auf Alkohol zu verzichten.

Bioaktive Substanzen

Bestimmte Pflanzenstoffe wie Lektine und Phytinsäure können ebenfalls entzündungsfördernd wirken. Lebensmittel, die Lektine enthalten, sind zum Beispiel:

  • Hülsenfrüchte
  • Auberginen
  • Paprika
  • Tomaten

Phytinsäure findet sich in

  • Vollkornprodukten
  • Nüssen

Diese Substanzen können durch Kochen und Erhitzen abgebaut werden, aber die Menge, in der sie konsumiert werden, spielt eine Rolle dafür, wie stark sie im Körper entzündungsfördernd wirken. Achten Sie daher besonders darauf, wie gut Sie solche Lebensmittel vertragen.

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