Massage-Lexikon

Wie funktioniert eine Fußreflexzonenmassage?

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Mehr als nur eine Wellnessanwendung...

Schmerzen, Verspannungen, Verdauungsprobleme? Ist der Körper aus dem Gleichgewicht, sind Medikamente nicht die einzige Lösung. Viele Beschwerden lassen sich alternativ behandeln, beispielsweise mit einer Reflexzonenmassage. Bei dieser schonenden Therapieform geht man davon aus, dass bestimmte Zonen der Haut – unter anderem auf der Fußsohle – den gesamten Körper spiegeln.

Landkarte des Körpers

Die Sohle ist wie eine Landkarte in Zonen unterteilt und diese sind über Bindegewebsstränge, sogenannte Faszien, und Nervenbahnen mit Muskeln, Gelenken und Organen verbunden. Schmerzhafte Reflexpunkte können ein Hinweis auf Blockaden und Organbelastungen sein. Die Behandlung der entsprechenden Zone am Fuß kann Heilungsprozesse anregen oder unterstützen, das geschieht durch sanften Druck mit dem Daumen oder Handballen. Die gezielte Stimulation der Nerven fördert die Durchblutung und Organtätigkeit, was bei Verdauungsbeschwerden und Kreislaufstörungen helfen kann. Aber auch Muskelverspannungen lösen sich, was oft schmerzlindernd wirkt. Und selbst als reine Wellnessanwendung wirkt so eine Massage wohltuend auf Körper und Geist. Mehr Informationen zur häufigsten Form der Reflexzonenmassage finden Sie auch im neuen Patientenflim „Fußreflexzonenmassage“ von TV-Wartezimmer erklärt.

Das große Massage-Lexikon 1/24
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Heilende Düfte ätherischer Öle sorgen für pure Entspannung. Die Öle haben eine wärmende, kühlende, pflegende oder belebende Wikrung und wirken auf das limbische Syste - die emotionale Schaltzentrale im Gehirn. Melisse, Rosenduft und Lavendel beispielsweise helfen bei Nervosität.
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