Kraft der Kräuter

Wundertrank: Petersilientee als Allheilmittel

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Petersilientee hilft zahlreiche Beschwerden zu lindern. So bereiten Sie das Getränk zu!

Gereizte Harnwege, Nierengrieß, Blähungen, Heiserkeit, Menstruationsbeschwerden und Darmkoliken - all diese Beschwerden lassen sich mit einer einfachen, natürlichen Tee-Zubereitung lindern. Petersilientee kann eine harntreibende, antimikrobielle, blutreinigende, entwässernde und entzündungshemmende Wirkung entfalten, weswegen er seit vielen Jahrzehnten als Wundertrank gilt.

Er hilft den Darm zu beruhigen, verbessert die Verdauung und verhindert die Absorption von Salz in den Geweben, wodurch Nieren und der Leber geholfen wird, sich zu reinigen. Hinzu kommt, dass Petersilie als wahrer Vitaminkick wirkt: Vitamine A, C, und E sowie viele Mineralstoffe helfen das schlechte LDL-Cholesterin zu senken. Alles was Sie brauchen ist frische Petersilie und Wasser!

Petersilie: Anwendungsgebiete 1/6
1. Gegen Blaseninfekte
Petersilie hat stark harntreibende Wirkung, die schon Dioskurides beschreibt, und hat daher Heilwirkung bei Blasen- und Nierensteine, Blasen- und Nieren-Entzündungen. Man gibt es bei Harndrang mit Schmerzen, Harnbeschwerden bei Kindern infolge scharfen Urins und Überreizung der Schließmuskelnerven, Blasen- und Nierensteinen, Prostatitis und Gonorrhöe mit plötzlichen starken Harndrang. Frischer Petersiliensaft empfiehlt sich durch seine nierenanregende Wirkung bei leichten Entzündungen der ableitenden Harnwege. In Petersiliensaft sind eine Reihe von Pflanzenwirkstoffen enthalten, die sinnvollerweise - unterstützt durch das Trinken von reichlich Flüssigkeit - zu einer wirkungsvollen Durchspülung der Harnwege führen, geeignet auch zur vorbeugenden Durchspülungstherapie und zur Behandlung von Nierengrieß.

Zubereitung:
Legen Sie zwei Esslöffel frische Petersilie in kochendes Waser und lassen Sie es 5-10 Minuten lang ziehen. Entfenren Sie die Petersilie dann vollständig und geben Sie ein wenig Zitronensaft dazu.

Vorsicht
Der Tee führt zu starkem Harndrang und sollte daher nicht vor dem Einschlafen getrunken werden. Bei Daueranwendung und höherer Dosierung kann der Petersilientee, ausgelöst durch die im ätherischen Öl verschiedener Petersiliensorten enthaltender Bestandteile Apiol und Myristicin, eine gesteigerte Kontraktibilität der glatten Muskulatur von Darm, Blase und vor allem der Gebärmutter auslösen - daher sollte er nicht langfristig getrunken werden. Von einer Anwendungszeit länger als zwei Wochen und mehr als 2-3 Tassen pro Tag ist abzuraten!

 

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