Herbst und Winter

Winterschlaf: Darum sind wir in der kalten Jahreszeit so müde

Teilen

Das Bett ist viel gemütlicher, die Augen werden schwerer und man ist einfach den ganzen Tag müde. Gerade wenn die Tage kürzer werden, passiert das häufiger. Wir verraten, woran das liegt.

Im Herbst und Winter kommen wir morgens nur schwer aus den Federn. Das liegt aber nicht nur an der brutalen Kälte, die in unseren Körper fährt, sobald wir die Bettdecke zur Seite legen, sondern kann tatsächlich mit folgenden Faktoren einleuchtend begründet werden.

Das Tageslicht fehlt im Herbst und Winter

Winterschlaf: Darum sind wir in der kalten Jahreszeit so müde
© Getty Images
× Winterschlaf: Darum sind wir in der kalten Jahreszeit so müde

Im Herbst und Winter ist es morgens meist noch finster. Da der Mensch aber vor Urzeiten programmiert wurde, bei Dunkelheit in die Höhle zu huschen und erst beim ersten Lichtstrahl wieder munter zu werden, haben wir es nun mal auch heute noch gerne hell, wenn wir aufwachen. Ist es morgens dunkel, fühlt sich das Aufstehen evolutionsbedingt falsch an und auch unser Gehirn braucht in Folge mehr als die üblichen 30 Minuten, um auf Touren zu kommen. Tipp: Versuchen Sie doch, den Tag mit einem Lichtwecker zu starten. Dieser Amazon-Bestseller soll wahre Wunder wirken.

Im Winter isst man schwerer

Winterschlaf: Darum sind wir in der kalten Jahreszeit so müde
© Getty Images
× Winterschlaf: Darum sind wir in der kalten Jahreszeit so müde

Im Sommer stehen Salate, Bowls, Früchte, Gazpacho und Ceviche auf unserem Speiseplan. Im Winter Eintopf, Pasta und Fondue. Das Comfort Food zieht uns wie einen Anker in die dunklen Tiefen der niemals enden wollenden Müdigkeit. Denn die schweren Speisen erschweren unserem Körper während der Nachtruhe auch die Verdauung. Dass wir somit am nächsten Tag nicht ausgeruht und erholt erwachen können, ist so logisch wie vorhersehbar.

Raus an die frische Luft

Winterschlaf: Darum sind wir in der kalten Jahreszeit so müde
© Getty Images
× Winterschlaf: Darum sind wir in der kalten Jahreszeit so müde

Im Herbst und Winter ist es nicht nur kalt, sondern auch oft windig, regnerisch und düster. Einen langen Spaziergang macht kaum einer freiwillig. Doch frische Luft brauchen wir auch im Winter, um fit und munter zu sein. Wer das Haus nicht verlässt atmet irgendwann nur noch trockene Heizungsluft ein. Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit sind die Folgen. Eine ausreichende und vor allem regelmäßige Portion Frischluft ist Goldwert. Besonders vor dem Schlafengehen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.