Schlafen wie ein Baby

So schlafen Sie sofort besser ein

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Mit den richtigen Tricks zu einem erholsamen Schlaf

Ist genügend Schlaf mittlerweile Luxus? Immerhin 25 Prozent der Menschen in den westlichen Industriestaaten leiden unter Schlafstörungen. Der "moderne" Lebensstil mit TV, Smartphone, Computer und Geschäftsreisen bringt uns leider allzu oft um den ruhigen Schlaf, den wir bitter benötigen würden. Wer weniger als sieben Stunden schläft gefährdet damit jedoch seine Gesundheit.

So gefährlich ist Schlafmangel 1/4
1. Nicht weniger als 7 Stunden Schlaf
Schlafzeiten von täglich weniger als sieben Stunden schwächen messbar das Immunsystem. Die Krebsrate steigt, bösartige Tumoren metastasieren schneller.

Einschlafen in nur 60 Sekunden

Die folgende Atemtechnik können Sie als sanften Start in den Schlaf nutzen. Sie dauert weniger als eine Minute und hilft Ihnen dabei, rasch zu entspannen.

Die 4-7-8-Atemtechnik

1. Atmen Sie durch die Nase ein und zählen Sie dabei bis vier.

2. Halten Sie anschließend den Atem an, während Sie bis sieben zählen.

3. Atmen Sie wieder langsam durch den Mund aus und zählen Sie bis acht. Dabei legen Sie die Zungenspitze an den Gaumen. Die Luft entweicht dabei von der Seite mit einem Geräusch.

4. Wiederholen Sie die Atemübung vier Mal und führen Sie diese am besten morgens nach dem Aufwachen und abends vor dem Einschlafen durch.

Wirkung

Die Übung wirkt beruhigend, versorgt den Körper mit Sauerstoff und senkt den Puls. Die Atemtechnik kann auch bei Nervosität angewendet werden oder in besonders stressigen Situationen.

 

Besser einschlafen

Die goldene Regel für den erholsamen Schlaf lautet, das Bett ausschließlich als Ruhestätte zu verwenden. Entfernen Sie daher alle Gegenstände, die Sie um Ihre Erholung bringen könnten, aus dem Schlafzimmer. Fernseher, Handy & Co haben dort nichts verloren. Ebenso wenig sollten Sie im Bett snacken oder ein Buch lesen. Dadurch verliert das Bett seine Bedeutung als Schlafplatz.

So wichtig ist Schlaf für unser Wohlbefinden

Schlafen macht... 1/7
Verliebt!
Wer nackt schläft, tut einiges für eine funktionierende Partnerschaft. Wie Dr. Wendy M. Troxel von der Universität in Pittsburgh in einer Studie herausfand, schütten Paare, die Haut an Haut schlafen, mehr vom Kuschelhormon „Oxy­tocin“ aus. Dieses stärkt das Gefühl, verliebt zu sein.
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