Prävention

So reduzieren Sie das Osteoporose-Risiko

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Knochenschwund gezielt vorbeugen

Osteoporose, auch als Knochenschwund bekannt, tritt häufig bei Frauen nach der Menopause auf. Jedoch können auch Männer von dieser Erkrankung betroffen sein. Durch die Abnahme der Knochendichte kommt es bei den Erkrankten vermehrt zu Knochenbrüchen. Altersbedingt nimmt die Knochendichte bei jedem Menschen mit der Zeit ab, bei Osteoporose wird dieser Vorgang allerdings beschleunigt. Schon leichte Stürze oder auch Niesen und Husten können im stark fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung Brüche herbeiführen. Am häufigsten kommt es zu Wirbelkörperbrüchen, welche langfristig zu einem starken Rundrücken, einer Krümmung der Lendenwirbelsäule und zum Größenverlust von mehreren Zentimetern führen können.

Osteoporose-Risiko gezielt reduzieren 1/7
1. Kalzium
Fügen Sie Ihrem Körper ausreichend Kalzium hinzu. Eine Menge von etwa 1000 bis höchstens 1500 Milligramm täglich ist empfehlenswert. Diese kann durch Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, nach Absprache mit dem Arzt, eingenommen werden. Kalzium sollte immer in Kombination mit Vitamin D genommen werden.
Die größten Risikofaktoren für Osteoporose

+ Untergewicht

+ Nikotinkonsum

+ erhöhter Alkoholkonsum

Normaler Knochen vs. Knochen mit Osteoporose

Knochenschwund

Knochenschwund

© Getty Images


So können Sie wirksam vorbeugen

Ernährungsweise und Lebensstil haben einen bedeutenden Einfluss auf die Entstehung von Osteoporose. Bis zum 30. Lebensjahr baut der Mensch mehr Knochensubstanz auf als ab. Erst danach nimmt die Knochenmasse kontinuierlich ab. Um diesen Abbau zu reduzieren, sollten Sie die größten Risikofaktoren (s.o.) vermeiden. So ist etwa die Knochendichte von Rauchern wesentlich geringer. Zwischen Ex-Rauchern und Nichtrauchern kann hingegen anhand der Knochendichte kein Unterschied mehr festgestellt werden.

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