Rückenschmerzen

Finger weg: Diese Sportarten tun Ihrem Rücken nicht gut

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Mit Sport gegen Rückenprobleme vorzugehen, kann sinnvoll sein. Doch für den Rücken sind längst nicht alle Sportarten vorteilhaft.

Rückenprobleme sind ein Volksleiden, das häufig auf Bewegungsmangel zurückzuführen ist. Entsprechend oft bekommt man den Rat, aktiv zu bleiben und regelmäßig Sport zu treiben. Allerdings sind nicht alle Sportarten gut für den Rücken und manche können die Schmerzen sogar verschlimmern.


Diese Sportarten sollten Sie bei Rückenschmerzen lieber meiden

Finger weg: Diese Sportarten tun Ihrem Rücken nicht gut
© Getty Images
× Finger weg: Diese Sportarten tun Ihrem Rücken nicht gut

Wer oft mit Rückenproblemen zu kämpfen hat, sollte auf Sportarten mit vielen Richtungswechseln besser verzichten. Schnelle Drehbewegungen können eine zusätzliche Belastung für die Wirbelsäule darstellen und sind daher weniger empfehlenswert. Dazu zählen:

Fußball

Beim Fußball werden Gelenke und Muskulatur durch dynamische Richtungswechsel, abruptes Abbremsen oder harte Zweikämpfe stark belastet. Zudem belasten Kopfbälle die Halswirbelsäule.

Tennis

Auch Tennis ist eher rückenunfreundlich. Das liegt vor allem an den schnellen Stoppbewegungen und den starken Überstreckungen nach hinten, besonders beim Aufschlag. Das belastet die kleinen Wirbelgelenke stark. Ein weiteres Problem stellt auch die einseitig starke Belastung auf der Seite des Schlagarms dar, die auch im Rücken zu einer Dysbalance führen kann.

Ähnlich verhält es sich mit Badminton, Squash, und Volleyball, da diese ebenfalls schnelle und abrupte Bewegungen beinhalten, die den Rücken strapazieren können. Wer diese Sportarten trotz Rückenbeschwerden ausüben will, sollte die Rückenmuskulatur gut trainieren, um den Rücken besser zu unterstützen.

Diese Sportarten helfen bei Rückenschmerzen

Wer hingegen nach einer rückenschonenden Sportart sucht, sollte Aktivitäten wählen, die weniger Richtungswechsel erfordern. Zu diesen Sportarten zählen etwa Nordic Walking, Radfahren oder Schwimmen. Dabei ist besonders das Rückenschwimmen zu empfehlen, da wir bei dieser Variante nicht ins Hohlkreuz kommen. Der Auftrieb im Wasser entlastet Wirbelsäule und Muskeln und schont die Gelenke.

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Doch noch wichtiger als ein spezielles Training, ist die Regelmäßigkeit der Bewegung, auch im Alltag. Gerade bei Rückenproblemen ist die Bewegung meistens besser als Ruhe. Da können schon kleinere Änderungen im Alltag helfen: Treppe statt Aufzug, kurze Strecken zu Fuß oder auf dem Fahrrad zurücklegen und nicht im Auto.

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