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Garantierter Jo-Jo-Effekt: Finger weg von diesen 3 Diäten

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Diäten versprechen einen flachen Bauch. Doch von manchen raten Experten ab.

Während der kalten Jahreszeit lösen sich die Kalorien in Luft auf. Am Programm steht schlemmen ohne Ende und unsere Selbstdisziplin hängt noch im vergangenen Sommer fest. Doch sobald die Tage etwas länger und die Temperaturen etwas wärmer werden meldet sie sich zurück: Der Winterspeck muss weg! Wie das am besten gelingt? Nicht mit einer Crash-Diät, raten Experten. Denn Hardcore-Diäten wirken sich nicht nur negativ auf die Gesundheit aus, sondern führen in den meisten Fällen auch zu einem Jo-Jo-Effekt. 

Daher raten Experten die Finger von diesen drei Diäten zu lassen:

Whole 30

Bei dieser Diät streicht man sogenannte "böse" Lebensmittel komplett aus der Ernährung. Zum Beispiel: Zucker, Alkohol, Getreide, Milchprodukte etc. Verzichtet man ein ganzes Monat auf diese Lebensmittel, sollen die Kilos purzeln und der Stoffwechsel angekurbelt werden. Bricht man die Regeln und isst (etwa am 20. Tag) ausnahmsweise ein kleines Stück Schokolade, muss man wieder von vorne beginnen. Klar, zu viel dieser ungesunden Lebensmittel ist alles andere als gut für den Körper. Doch diese Einschränkung für 30 Tage am Stück bringt mehr Stress und strapazierte Nerven als ein Erfolgsergebnis.

Pegane Ernährung

Die pegane Diät ist eine Mischung aus "Paleo" und "Vegan". Bei dieser Ernährung verzichtet man auf verarbeitete Lebensmittel, wie Milchprodukte, Zucker und Getreide und konsumiert nur Fleisch von nachhaltig gezüchteten und mit Gras gefütterten Tieren. Fisch und Eier sind erlaubt – aber auch hier ist die hochwertige Produktion entscheidend. Die pegane Diät ist grundsätzlich nicht ungesund. Doch das Verbieten von bestimmten Lebensmitteln fördert eine schlechte Beziehung zum Essen und endet in einer inneren Zerrissenheit, da man ständig zwischen Lust und Verbot schwankt.

Intervallfasten

Intervallfasten bedeutet, dass man in einem Zeitraum von 8 Stunden isst, und 16 Stunden lang fastet. In der Regel lässt man somit eine von drei Mahlzeiten am Tag aus. Einschränkungen bei Lebensmitteln gibt es keine, alles ist erlaubt. Daher ist diese "Diät" besonders beliebt. Experten sind jedoch skeptisch, vor allem wenn man sich nur für kurze Zeit auf diese Fastenform umstellt. Kurzes Fasten führt nämlich oft dazu, dass man danach noch mehr in sich hinein schaufelt, da der Körper damit rechnet, wieder eine Durststrecke überbrücken zu müssen. Sinnvoller ist es daher einfach für eine der drei Mahlzeiten, zum Beispiel abends, etwas weniger zu essen.

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