Welche Spange ist die Richtige?

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Unsichtbare Spange

Die beliebteste Zahnspange bei Erwachsenen, aus offensichtlichem Grund: Sie ist kaum zu sehen. Nach einem Kieferabdruck erhält der Patient eine Invisalign-Kunststoffspange, die er selbst einsetzen kann. Alle zwei Wochen wechselt man auf ein neues Schienenpapier. Eine Kontrolle ist alle sechs bis acht Wochen notwendig. Die Spange kann fast rund um die Uhr getragen werden, nur beim Essen und beim Zähneputzen muss sie raus.

Festsitzende Spange

Der Klassiker. Bei dieser Spange werden kleine Plättchen aus Metall, Keramik oder Kunststoff („Brackets“) mit einem speziellen Kleber direkt auf die Zähne geklebt. Verbunden werden sie durch einen Drahtbogen, der dafür sorgt, dass die Zähne in die gewünschte Endposition gebracht werden. Die Spange wirkt schnell, da sie 24 Stunden pro Tag wirkt. Nachteil neben der Optik: Brackets können sich lösen, das Zähne putzen wird komplizierter.

Innenliegende Spange

Diese festsitzende Zahnspange besteht ebenfalls aus Brackets und Drahtbogen, wird aber an der Innenseite der Oberkieferzähne angebracht, sodass sie von außen nicht zu sehen ist. Sie wird deshalb eher von Erwachsenen getragen. Unangenehm allerdings: Lautbildung und Zähne putzen werden erschwert, da heißt es zu Hause üben!

Abnehmbare Spange

Sie wird vor allem bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt, zu Beginn und während des Zahnwechsels. Der Vorteil: Die Spange ist jederzeit abnehmbar, bietet keinerlei Einschränkungen beim Sprechen, Essen oder Sporteln. Dazu ist sie einfach zu reinigen. Kehrseite der Medaille: Der Behandlungserfolg hängt entscheidend von der Motivation und Konsequenz des Patienten ab.

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