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Abseits des Üblichen: 5 außergewöhnliche Gesundheitstipps

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Heutzutage achten viel mehr Menschen darauf, dass sie gesünder leben und mehr auf ihren Körper hören. Dabei gibt es unzählige Tipps und Tricks, die helfen sollen, das Wohlbefinden zu steigern.  

Von Intervall-Fasten bis hin zu einer kohlenhydratarmen Ernährung gibt es gängige Methoden, um sich fit und vital zu halten. Wir nennen Ihnen hier fünf außergewöhnliche Gesundheitstipps, die Sie vermutlich bisher nicht kannten.

Waldbaden (Shinrin Yoku): Eine Erfrischung für Körper und Geist

Das als Shinrin Yoku bekannte Waldbaden, ist eine japanische Praxis, die in den letzten Jahren weltweit an Aufmerksamkeit gewonnen hat. Der Begriff Shinrin Yoku kann als "Baden im Wald" oder "Eintauchen in die Waldatmosphäre" übersetzt werden. Diese Technik wird als bewusste Interaktion mit der Natur verstanden.

Die Grundidee dahinter besteht darin, den Wald mit allen Sinnen zu erleben. Dabei geht es nicht um einen gewöhnlichen Spaziergang durch den Wald, sondern vielmehr um das Eintauchen in die natürliche Umgebung. Diese Aspekte sind dabei zu beachten:

Achtsames Gehen: Bei dieser Art des Gehens geht es in erster Linie darum, dass bewusste Schritte gesetzt werden, um die Erde und die Natur, um sich herum mehr wahrzunehmen.

Sinneswahrnehmung: Beim Waldbaden werden alle fünf Sinne eingesetzt. Sie können dabei:

  • den Gesängen der Vögel lauschen,
  • die frische Luft riechen,
  • die Rinde der Bäume fühlen und
  • die Aromen der Natur förmlich schmecken, wenn Sie während des Spazierganges die wildwachsende Pflanzen probieren.

Entspannung und Stressabbau: Das Waldbaden hat nachweislich stressreduzierende Effekte. Der Aufenthalt im Freien kann das Stresshormon Cortisol senken und gleichzeitig das Gefühl von Entspannung und innerer Ruhe verbreiten.

Immunsystemstärkung: Das regelmäßige Praktizieren von Waldbaden kann das Immunsystem stärken. Aufgrund der frischen Luft und körperlichen Betätigung produziert der Körper mehr Abwehrkräfte.

Verbesserung der Stimmung: Das Waldbaden hat eine positive Auswirkung auf die psychische Gesundheit. So können Erkrankungen wie Depressionen vorgebeugt werden.

Konsumieren von CBD zur Vitalisierung des Körpers

Seit einigen Jahren wird in der Medizin Cannabis bei der Behandlung von depressiven oder krebskranken Menschen eingesetzt. Diese Pflanze gilt bei vielen Leuten jedoch immer noch als verpönt und wird ausschließlich mit dem Kiffen assoziiert. Dabei hat sie hervorragende Eigenschaften, die genutzt werden können.

Aber Hanfpflanze ist nicht gleich Hanfpflanze. Es existieren gravierende Unterschiede zwischen der weiblichen und männlichen Knospe. Beide weisen CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabino) auf, aber lediglich das THC der weiblichen Pflanze besitzt eine berauschende Wirkung. Die Blüten von CBD hingegen wirken gesundheitsfördernd und sorgen für eine Regulierung der Botenstoff Dopamin, Serotonin, Noradrenalin und Cortisol. Es gibt eine riesige Auswahl an CBD Blüten, welche alle zu 100 Prozent unter biologischen Bedingungen aus EU-zertifizierten Nutzhanf in Österreich hergestellt wurden.

Die Blüten können bei folgenden Beschwerden helfen:

  • Bei Schlafstörungen und Unruhezuständen
  • Gegen chronische Schmerzen
  • Für die Regulierung der Glückshormone
  • Wirksam bei psychischen Beschwerden wie Depressionen

Kälte- und Wärmetherapie

Viele sportbegeisterte Menschen, die täglich etwas für ihren Körper tun, gehen gerne nach einem ausgiebigen Work-out in die Sauna. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung der Kältekammer, um Gelenk- oder Schleimbeutelentzündungen, zu behandeln. Diese Therapien sind gängige Optionen, um die Muskeln zu entspannen oder die Haut zu straffen.

Beide Methoden sind dazu gedacht, das Wohlbefinden zu steigern und Blutgefäßverengungen oder Gelenkschmerzen entgegenzuwirken. Manche Menschen reagieren unterschiedlich auf Wärme und Kälte, daher sollten beide Arten der Behandlung ausprobiert werden. Diese Unterschiede gibt es bei der Kälte- und Wärmetherapie:

  • Wärme: Wärme dient in erster Linie als eine Art Schmerzdämpfung und Durchblutungs- beziehungsweise Stoffwechselsteigerung. Sie hat eine muskelentspannende Wirkung und kann die Elastizität von bindegewebigen Strukturen verbessern.
  • Kälte: Die Kältetherapie ist ebenfalls wohltuend für die Muskelentspannung. Sie wirkt jedoch anders als bei Hitze oder Wärme. Verkrampfungen werden durch den Kältereiz gelockert und die Muskelaktivität sinkt. So ist es möglich, die Schmerzen zu lindern, da sie die Leitungsgeschwindigkeit von Nerven herabsetzt und Schmerzrezeptoren in ihrer Aktivität mindert.

Eine wunderbare Kombination aus beiden Effekten ist es nach einem Saunagang sich mit kaltem Wasser abzuwaschen. Das wirkt unglaublich vitalisierend und verbrennt dazu auch Kalorien.

Kakao zur Entzündungshemmung

Ein sehr hartnäckig und weitverbreiteter Irrglaube ist, dass Kakao ungesund ist und Personen, die auf ihre Linie achten möchten, gänzlich darauf verzichten sollten. Doch das ist schlicht und ergreifend falsch. Es kommt nämlich darauf an, welche Schokolade verzerrt wird. Dunkle Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil (70 Prozent oder mehr) ist sehr empfehlenswert, da sie einen hohen Anteil an Flavanole enthalten.

Die süße Versuchung hat entzündungshemmende Eigenschaften, die einen positiven Einfluss auf den Körper haben. Diese Vorteile hat hochprozentiger Kakao auf das Wohlbefinden:

  • Antioxidative Wirkung: Kakao ist reich an Antioxidantien. Diese Verbindungen helfen dabei, freie Radikale zu bekämpfen.
  • Verbesserung der Durchblutung: Kakao kann die Blutgefäße erweitern und die Durchblutung verbessern. Sie kann die Entzündungsreaktion somit minimieren.
  • Stimmungsaufhellung: Die süße Bohne enthält auch Tryptophan, eine Vorstufe von Serotonin, das als "Glückshormon" bekannt ist. Eine positive Stimmung kann sich so auf das Immunsystem auswirken.

Trotz der potenziellen Vorteile sollte Kakao oder Schokolade dennoch in Maßen genossen werden, da sie kalorienreich sein können. Die Kombination von Kakao mit einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil kann jedoch eine köstliche Option sein, um dem Körper etwas Gutes zu tun.

Lachyoga: Gesundheit, Glück und Heiterkeit durch das Lachen

Die wohl unkonventionellste, aber dafür äußerst effektive Methode, um das Wohlbefinden zu verbessern, ist Lachyoga. Diese spezielle Art des Yogas existiert seit den 1990er und wurde von dem indischen Arzt Dr. Madan entwickelt. Seitdem gibt es einen weltweiten Andrang und viele begeisterte Menschen, die regelmäßig diese besondere Yoga-Art betreiben, sind von ihrer heilenden Wirkung überzeugt.

Es ist eine Kombination aus humorvollen Übungen und Atemtechniken, um aktives Lachen auszulösen. Nicht umsonst heißt es: Lachen ist die beste Medizin. Anfangs wirkt es vielleicht etwas künstlich, doch in kürzester Zeit entwickelt es sich häufig zu einem echten und ansteckenden Gelächter. Diese gesundheitlichen Vorteile hat Lachyoga vorzuweisen:

  • Stressabbauend und schmerzlindernd: Lachen fördert die Freisetzung von Endorphinen, den körpereigenen "Glückshormonen". Das reduziert den Stress und kann auch bei der Schmerzlinderung helfen.
  • Stärkung des Immunsystems: Lachen kann das Immunsystem stärken, da es die Produktion von Immunzellen und Antikörpern antreibt.
  • Verbesserung der Stimmung: Regelmäßiges Lachen kann dazu beitragen, Depressionen und Angstzustände zu überwinden und die Stimmung zu heben.
  • Soziale Bindung: Lachyoga wird oft in Gruppen praktiziert und ist daher hilfreich bei der Entwicklung von sozialen Bindungen und Interaktionen.
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