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Leberentzündung: Fakten im Überblick

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Hier finden Sie die wichtigsten Informationen über Formen, Ursachen, Diagnose und Behandlung von Hepatits.

Definition
Hepatitis bezeichnet eine entzündliche Erkrankung der Leber, die zur Schädigung der Leberzellen und einer Störung der Leberfunktion führen kann.


Ursachen
Hepatitis wird meist von Viren verursacht. Man unterscheidet die Formen Hepatitis A bis H, die häufigsten sind A, B und C. Auch andere Faktoren wie etwa bakterielle Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder Alkoholmissbrauch können zu einer Leberentzündung führen.

Hepatitis A.  

Übertragung: Hepatitis A wird mit dem Stuhl ausgeschieden. Die Übertragung erfolgt durch Kontakt- und Schmierinfektion (verunreinigtes Trinkwasser, Lebensmittel, enger Körperkontakt).

Verlauf:
Hepatitis A verläuft meist recht harmlos. Die Inkubationszeit liegt bei zwei bis vier Wochen. Zu Beginn zeigen sich grippeähnliche Symptome, in Folge kann sich in manchen Fällen eine Gelbsucht entwickeln. Nach etwa zwei bis vier Wochen heilt sie von selbst vollständig aus und hinterlässt eine lebenslange Immunität.

Behandlung
: Es wird der Allgemeinzustand der Patienten verbessert und versucht, die Leber nicht weiter zu schädigen (Ernährung, kein Alkohol).

Schutz
: Hygienemaßnahmen beachten, kein Verzehr von ungeschälten Früchten, ungekochten Speisen oder Wasser in Gebieten mit hoher Durchseuchung. Schutzimpfung.

 Hepatitis B

Übertragung: Die Übertragung mit Hepatitis B erfolgt durch Körperflüssigkeiten, meistens beim Geschlechtsverkehr oder durch Kontakt mit Blut (Spritzen). Das Hepatitis-B-Virus ist etwa 100 Mal ansteckender als HIV.

Verlauf: Inkubationszeit: ein bis sechs Monate. Hepatitis B kann ohne Symptome verlaufen, auch chronisch werden oder zu massiven Leberzellschäden und Zerstörung des Organs führen.

Behandlung:
Hepatitis B heilt meist von selber aus. Bei schweren oder chronischen Fällen erfolgt eine medikamentöse Behandlung.

Schutz:
Vermeidung von Blutkontakten, Safer Sex, alleinige Benutzung von Zahnbürsten, Rasierklingen, Nadeln oder Spritzen. Schutzimpfung.
Hepatitis C

Übertragung: Hepatitis C wird vorwiegend von Blut zu Blut oder durch den Kontakt mit infiziertem Gewebe (Spritzen oder beim Geschlechtsverkehr) übertragen. Verlauf: Eine akute Hepatitis C kann sich fünf bis 150 Tage nach einer Infektion entwickeln. Die häufigsten Symptome sind Müdigkeit, Leistungsabfall, Appetitlosigkeit, Übelkeit, rechtsseitige Oberbauchbeschwerden, Gelbsucht. Ein Großteil der Betroffenen zeigt keine oder nur unspezifische Symptome. Bei einer chronischen Infektion werden ständig neue Leberzellen befallen und sterben ab. Dadurch verliert die Leber mit der Zeit ihre Funktionsfähigkeit. Behandlung: Hepatitis C wird medikamentös behandelt. Schutz: Hepatitis-C-Infizierte sind von Blut-, Samen und Organspenden ausgeschlossen, Zahnbürsten, Rasierklingen, Nagelscheren, Spritzen nur alleine verwenden, Safer Sex.
 

Hepatitis C

Übertragung: Hepatitis C wird vorwiegend von Blut zu Blut oder durch den Kontakt mit infiziertem Gewebe (Spritzen oder beim Geschlechtsverkehr) übertragen.

Verlauf
: Eine akute Hepatitis C kann sich fünf bis 150 Tage nach einer Infektion entwickeln. Die häufigsten Symptome sind Müdigkeit, Leistungsabfall, Appetitlosigkeit, Übelkeit, rechtsseitige Oberbauchbeschwerden, Gelbsucht. Ein Großteil der Betroffenen zeigt keine oder nur unspezifische Symptome. Bei einer chronischen Infektion werden ständig neue Leberzellen befallen und sterben ab. Dadurch verliert die Leber mit der Zeit ihre Funktionsfähigkeit.

Behandlung: Hepatitis C wird medikamentös behandelt.

Schutz: Hepatitis-C-Infizierte sind von Blut-, Samen und Organspenden ausgeschlossen, Zahnbürsten, Rasierklingen, Nagelscheren, Spritzen nur alleine verwenden, Safer Sex.
 

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