Studie zeigt

Stress kann ansteckend sein

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Meiden Sie gestresste Kollegen, sonst erwischt es Sie vielleicht selbst.

Stress kann offenbar hoch ansteckend sein. Nach einem Bericht des Männer-Lifestylemagazins "Men's Health" haben das Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften und der Technischen Universität Dresden in einer Studie herausgefunden. Danach kann schon der bloße Anblick eines gestressten Menschen für eine erhöhte Produktion von Stresshormonen im eigenen Körper sorgen.

Die Ansteckung trat im Verlauf der Studie besonders häufig auf, wenn die Beobachter in einer Paarbeziehung zu der gestressten Person standen und das stressauslösende Geschehen unmittelbar beobachteten. Aber auch wenn fremde Menschen in einer Stresssituation lediglich auf einem Monitor zu sehen waren, zeigte sich bei vielen Versuchsteilnehmern schon eine Erhöhung des körpereigenen Stresshormons Kortisol.

Tipps gegen Stress am Morgen 1/2
Am Vorabend
Einige zeitraubenden Dinge können Sie bereits am Vorabend erledigen.
- Packen Sie Ihre Tasche: Legen Sie Wohnungs- und Autoschlüssel bereit, sammeln Sie die Unterlagen für die Arbeit zusammen und richten Sie sich Ihren Einkaufszettel her.
- Tagesplan: Was steht am nächsten Tag an? Arztbesuche? Besprechungen? Training? Verabredungen? Gehen Sie im Kopf ihren bevorstehenden Tag durch.
- Outfit: Auch das Outfit für den nächsten Tag können Sie sich schon am Vorabend herrichten, dann sparen Sie sich die Suche nach den passenden Strümpfen, das Bügeln der Bluse usw. Auch die Kleidung für die Kinder kann sollten Sie schon bereit legen.
- Zeitkiller Frühstück: Bereiten Sie die Kaffeemaschine vor, richten sie Teller und Besteck her,... auch das spart viel Zeit am Morgen.
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