Ungeahntes Risiko

Machen Slips unfruchtbar?

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Chemikalien in der Unterwäsche als unterschätztes Risiko

Baumwoll-Unterwäsche soll besonders bevorzugt werden, da man in ihr weniger zum Schwitzen neigt und die rasche Vermehrung von Bakterien so verhindert werden kann. Synthetische Fasern und enge Kleidung fördern ungewollte Infektionen und Krankheiten in der Intimzone - so die allgemeine Empfehlung. Wer allerdings nicht auf Bio-Baumwolle setzt, dürfte sich dabei aber bisher ungeahnten Gefahren aussetzen.

Chemikalien können Fruchtbarkeit beeinflussen und Brustkrebs auslösen
Nonylphenol-Ethoxylate werden sehr oft in der Textilindustrie eingesetzt. Vor allem bei Baumwolle, Seide und Strickwaren finden sie häufig Verwendung. Diese werden in der Textilindustrie bei der Reinigung verwendet und können dann später in der Kleidung enthalten sein.
Wie in einer Studie nachgewiesen wurde, können diese Chemikalien sogar zu Fehlgeburten oder anderen Komplikationen während der Schwangerschaft führen. Auch mit Brustkrebs wurden diese Stoffe bereits in Verbindung gebracht.

Frauen mit Kinderwunsch oder mit Brustkrebs in der Familie sollten daher besser zu Bio-Baumwolle greifen. Diese schont nicht nur die Umwelt, sondern vor allem auch den eigenen Körper.

Intimpflegetipps für Frauen 1/10
Reinigen Sie Ihren Intimbereich mit klarem, lauwarmen Wasser und eventuell einer milden Seife.


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