Kaum Entschädigungen wegen Covid-Impfschäden

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Obwohl in Österreich gleich 1600 Personen eine Entschädigung wegen schwerwiegender Schäden im Zusammenhang mit der Covid-Impfung  fordern, werden lediglich 50 Fälle anerkannt. Die einmalige Entschädigung liegt bei 2000 Euro.

Mit tatsächlichen Entschädigungen von Covid-Impfschäden können offenbar nur wenige rechnen. Ganz 1.619 Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens durch die Corona-Impfung wurden bis Ende Dezember 2022 eingebracht. Doch zu einer Anerkennung kam es letztlich in nur 50 Fällen!

Dabei erhielten 38 Personen davon eine einmalige Entschädigung von 2.000 Euro. Zwölf andere Personen wiederum erhalten nun eine Rente in der Höhe von rund 700 Euro monatlich.

Über 20 Millionen Corona Impfungen

Als Überblick: In Österreich sind insgesamt mehr als 20 Millionen Corona-Impfungen verabreicht worden.

Als schwerwiegende Folgeschäden von Impfungen gelten nicht die üblichen Nebenwirkungen, sondern lang andauernde Schäden mit gesundheitlichen oder wirtschaftlichen Folgen.

Dabei geht es vor allem um Patienten, die wegen einer Herzmuskelentzündung eine dauerhafte Leistungseinschränkung haben oder die aufgrund einer Thrombose einen Nervenschaden oder eine Geh-Beeinträchtigung haben.

Schweiz erkennt keine Impfschäden an

Anders sieht es da in der Schweiz aus. Denn bis Ende Dezember wurden in der Schweiz 245 Anträge auf Entschädigung eingereicht. Anerkannt wurde von diesen 245 jedoch nicht ein einziger!

Obwohl die Schweiz fast genauso viele Einwohner wie Österreich hat, wurden dort rund drei Millionen weniger Covid-Impfstoff Dosen verabreicht. Das entspricht einer Impfstoffverabreichung von ca. 17 Millionen.

6000 Impfschäden in Deutschland

Ungefähr gleich 6000 Impfschädengesuche wurden in Deutschland bei den Behörden eingereicht! Auch hier wurden allerdings nur 253 Anträge bewilligt! Wichtig zu erwähnen ist allerdings, dass in Deutschland auch ganze 192 Millionen Corona-Impfdosen verabreicht wurden.

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