Bei kleinen Wehwehchen

Kalt oder warm - was hilft?

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Zerrung, Bauchweh und Co.: Wann helfen kalte Umschläge und wann ist Wärme angesagt?

Der Rücken zwickt, das Knie tut weh oder Sie haben furchtbare Kopfschmerzen? Jetzt wäre ein kalter Umschlag gut! Oder doch lieber ein warmer Wickel? Wie war das nochmal? Bei der Frage, wann genau kalt und wann warm hilft, kennen sich viele Menschen nicht aus. Wir klären auf!

Merken Sie sich die Faustregel: Bei akuten Schmerzen, wie bei einer Prellung, helfen kalte Umschläge. Bei chronischen Beschwerden ist die Wärmflasche angesagt.

Bei diesen Beschwerden hilft Kälte 1/8
1. Verstauchung, Zerrung, blaue Flecken
Diese Verletzungen werden am besten gekühlt.

Wie wirkt Kälte?
Kälte dringt von der Haut aus bis zum Unterhautgewebe, den Muskeln und Gelenken durch. Zum Einsatz kommen Eiswürfel, Kühlakkus, kaltes Wasser, Eisspray oder im Notfall oft auch gefrorenes Gemüse aus dem Tiefkühlfach. Die kühlenden Mittel sollten niemals direkt auf die Haut gelegt werden. Wickeln Sie die betroffene Stelle mit einem dünnen Tuch ein, damit es nicht zu einer Unterkühlung kommt.

Bei diesen Beschwerden hilft Wärme 1/11
1. Bronchitis
Ein warmer Wickel kann helfen.

Wie wirkt Wärme?
Wärme kommt vor allem bei chronischen Entzündungen zum Einsatz. Verwendet werden: erwärmbare Kompressen, Wärmeflaschen, Kirschkernkissen und Wärmepflaster, aber auch warme Bäder sind geeignet. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche andere Anwendungen, die mit Wärme arbeiten: Schlammpackungen, Infrarot, Ultraschall uvm.

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