Vorsicht!

Diese Süßigkeit sollten Schwangere nicht essen

Teilen

Wenn man ein Kind erwartet, sollte man von dieser Süßigkeit lieber die Finger lassen.

Es gibt einige Lebensmittel denen man nachsagt nicht gut in der Schwangerschaft zu sein. Dazu gehören beispielsweise roher Fisch und Fleisch, Innereien und Rohmilchprodukte. Doch auch bei süßen Sachen sollte man vorsichtig sein. Vor allem bei dieser Leckerei.

Finger weg!

Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Helsinki hat jetzt nämlich ergeben, dass der Verzehr von Lakritze während der Schwangerschaft langfristige Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben kann. Demnach soll der übermäßige Konsum der schwarzen Süßigkeit das Risiko erhöhen, dass Kinder mit einem geringeren IQ geboren werden. Auch das Risiko für ADHS bei Kindern steigt durch den Konsum von Lakritze deutlich an. Schon frühere Studien haben ergeben, dass Lakritze in der Schwangerschaft zu Bluthochdruck und Frühgeburten führen kann. Für die negativen Folgen die mit dem übermäßigen Verzehr von Lakritze einhergehen, ist der in der schwarzen Süßigkeit enthaltene Stoff Glycyrrhizin verantwortlich. So konnte herausgefunden werden, dass ungeborene Mädchen die während der Schwangerschaft höheren Mengen von Glycyrrhizin ausgesetzt waren, früher in die Pubertät kamen. Für die Studie wurden 378 Teenager untersucht, deren Mütter während der Schwangerschaft viel oder gar keine Lakritze konsumiert haben.

In der Schwangerschaft: Die wichtigsten Nährstoffe 1/4
 Folsäure (Vitamin B9)

Der Folsäurebedarf steigt während der Schwangerschaft auf rund 600 Mikrogramm/Tag. Sie ist besonders wichtig für die Entwicklung von Wirbelsäule, Rückenmark und Gehirn des Babys. Neben einem vom Arzt verschriebenen Fol­säure-Präparat sollten Sie jetzt viel grünes Gemüse, Orangensaft, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte konsumieren.
 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.