Talent oder Intelligenz?

Das machen erfolgreiche Menschen anders

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Auf der Suche nach dem Schlüssel zum Erfolg

Wurde Erfolg uns bereits in die Wiege gelegt oder hängt dieser vor allem von äußeren Faktoren ab? Wie kann man intelligente Kinder fördern und ihnen die bestmögliche Zukunft sichern? Diese Fragen beantworteten Wissenschaftler an der Vanderbilt University. Seit 1972 wurden im Rahmen der „Study of Mathematically Precocious Youth (SMPY)“ - einer Studie über frühreife Jugendliche - hochintelligente Kinder auf ihrem Lebensweg begleitet. Die Forscher konzentrierten sich dabei auf die Intelligenz im "Mint"-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Die wissenschaftliche Erkenntnisse dienen unter anderem dazu, Kinder im Center for talented Youth der John Hopkins Universität gezielt zu fördern.  Dort wurden unter anderem auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und Google-Mitbegründer Sergey Brin gefördert.

Wie kommt es zum Erfolg?

Die noch immer andauernde Studie kam zu dem bisherigen Ergebnis, dass in Sachen Erfolg nicht nur Ausdauer und Durchhaltevermögen gefragt sind. Zumindest im MINT-Bereich scheint der Schlüsselfaktor zum Erfolg die Intelligenz zu sein. Zu den Studienteilnehmern zählten Jugendliche, die im Alter von 13 Jahren beim US-amerikanischen Studierfähigkeitstest im Fach Mathematik unter den besten drei Prozent abschnitten. Nach all den Jahren Forschung wurde entdeckt, dass diese "Wunderkinder" genau zwei Eigenschaften gemeinsam haben: Sie haben eine außergewöhnliche Raumwahrnehmung und können mathematische Probleme lösen, welche ihnen nie erklärt wurden. Außerdem waren auch noch weitere Faktoren für die hochintelligenten Kinder von Bedeutung:

So sollten hochintelligente Kinder gefördert werden

Hochintelligente Kinder sind in durchschnittlichen Klassen unterfordert. Aus diesem Grund brauchen Sie die Möglichkeit, vor neue Herausforderungen gestellt zu werden. Eine Option ist daher das Überspringen einer Klasse. Studienergebnisse haben gezeigt, dass Kinder, welche die Möglichkeit bekommen, eine Klasse zu überspringen, eine um 60 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit haben, später den Doktortitel zu erhalten.

In Krisenzeiten wie diesen, sollten wir alle Möglichkeiten nutzen, um unsere Gesellschaft für die wichtigen Fragen der Zukunft zu rüsten. Der nachhaltigste Weg dafür ist, unseren Kindern eine gute Ausbildung zu sichern. Aber nicht nur der IQ, also die Problemlösungsintelligenz sollte gefördert werden. Auch die emotionale Intelligenz spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle in unserem Leben.

Wie steht es um Ihre Intelligenz? Studien haben ergeben, dass folgende Faktoren auf eine hohe Intelligenz hindeuten

Ungewöhnliche Anzeichen für Intelligenz

Ein gesunder Körper steht eng in Verbindung mit einem gesunden Geist. Ein Leistungstest, bei dem schlanke und übergewichtige Menschen Vokabel lernen mussten ergab, dass Schlanke wesentlich besser abschnitten.

Wer in seiner Jugend schon Drogen konsumiert hat, ist angeblich intelligenter. Diesen kuriosen Zusammenhang ergab eine Studie von 2012. Das Ergebnis wurde damit begründet, dass Jugendliche mit einem höheren IQ auch eher Risiken eingehen oder schädliche Verhaltensweisen haben.

Im Gegensatz dazu stellte eine Studie fest, dass männliche Nichtraucher im Alter von 18-21 Jahren intelligenter waren.

Eine Studie im Jahr 2014 zeigte, dass Katzenliebhaber eher introvertiert sind, während Hundeliebhaber eine aufgeschlossene Persönlichkeit haben. Introvertierten wird nachgesagt, dass sie eher intellektuellen Hobbys nachgehen.

Aufgrund der Familiendynamik und auch der Erziehung sind ältere Kinder meist intelligenter. Sie müssen bereits früher Verantwortung tragen.

Eine Studie zeigte, dass Kinder unter drei Jahren, die größer waren, besser in kognitiven Tests abschnitten.

Linkshänder sollen kreativer und divergente Denker sein. Sie sind also eher experimentierfreudig bei der Lösung eines Problems.

Haben Sie schon als Kind Musikstunden genommen? Es ist noch nicht zu spät. Auch im Alter hat das Erlernen eines Instruments einen positiven Effekt auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns,

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