Gesund bleiben beim Schwimmen

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1. Erkältung
Auch mit einer leichten Erkältung darf man Schwimmen gehen. Es kann sogar die Selbstheilungskräfte aktivieren. Ist eine verstopfte Nase jedoch nicht alles und kommen Fieber oder starker Husten dazu ist eine Pause angesagt. Wichtig ist darauf zu achten vor und nach dem Schwimmen nicht auszukühlen - wer friert sollte das Training schnell beenden. Schützen Sie Ihre Ohren außerdem mit Ohrenstöpseln. Die Haare sollten nach dem Schwimmen immer trocken geföhnt werden und auch eine Mütze ist ratsam.

2. Rote Augen
Chlorwasser tut den Augen nicht gut, in den meisten Fällen erholen sich die Augen danach relativ schnell von selbst. Zusätzlich kann man Augentropfen verwenden, um die Augen nach dem Schwimmen zu befeuchten und dem Brennen so entgegen zu wirken. Eine dicht anliegende Schwimmbrille kann ebenfalls helfen.

3. Verstopfte Ohren
Hat sich zu viel Ohrenschmalz zu einem Pfropf verdichtet, kann sich dieser beim Schwimmen voll saugen und den Gehörgang verschließen. Wasser im Ohr fließt normalerweise leicht ab. Verschlimmern sich die Beschwerden oder halten sie an sollte man sich das Ohrenschmalz von einem HNO-Arzt entfernen lassen. Wichtig: Finger weg von Ohrenstäbchen, diese drücken den Pfropf nur noch weiter hinein. Beim Schwimmen hilft es die Ohren mit Stöpseln abzudichten oder auf Tauchen zu verzichten.

4. Blasenentzündung
Im kühlen Nass und dank nasser Badebekleidung kann der Intimbereich unterkühlen und so das Immunsystem anfälliger für Bakterien machen. Häufige Folge: Eine schmerzhafte Blasneentzündung. Deswegen muss man jedoch nicht immer gleich zum Arzt gehen. Wichtig ist es viel zu trinken, um so die Bakterien hinauszuschwemmen. Verschlimmern sich die Beschwerden ist es erfordelrich sich von einem Arzt untersuchen zu lassen. Nach dem Schwimmen daher am besten sofort die Kleidung wechseln und sich nicht auf kalte Flächen setzen.

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