Hirnschmalz?

Das macht Übergewicht mit dem Gehirn

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Wie die Ernährungsweise die Entwicklung des Gehirns beeinflusst

Zu viel Fett auf den Rippen zu haben ist mittlerweile ein globales Problem. Immerhin fast 30 Prozent der Weltbevölkerung sind übergewichtig. Das sind mehr Menschen, als es weltweit Untergewichtige gibt. Diese globale „Zunahme“ ist besonders erschreckend, da sie fatale Folgen für die Gesundheit haben kann. Zahlreiche Krankheiten könnten durch die Vermeidung von Übergewicht reduziert werden. Das bedeutet nicht nur mehr unbewegliche, von Krankheiten betroffene Menschen, sondern auch eine enorme Belastung für das Gesundheitssystem. Auch auf das Gehirn hat Übergewicht enorme Folgen:

Dick und Doof?

Studien haben gezeigt, dass Übergewichtige schon früher mit Problemen der Hirnleistung rechnen müssen, als ihre schlanken Mitmenschen. Auch wenn sie nicht von Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes betroffen sind, ist das Gehirn beeinträchtigt.

Von wegen Hirnschmalz

Übergewicht verursacht nicht nur Diabetes und Herzkreislauf-Erkrankungen, sondern erhöht auch das Demenzrisiko. Nicht nur im Alter, sondern auch bereits in jüngeren Jahren schnitten Betroffene bei Kognitionstests schlechter ab als Normalgewichtige. Das Gehirn von Übergewichtigen altert schneller. Das Schrumpfen des Gehirns ist eine natürliche Alterserscheinung. Diese scheint aber bei Menschen mit Übergewicht schneller einzutreten, so das Ergebnis einer Studie der University of Cambridge.

Diese Gewohnheiten schaden dem Gehirn 1/8
1. Kein Frühstück
Ein ausgewogenes Frühstück ist der beste Start in den Tag. Es versorgt den Körper und auch das Gehirn mit Energie. Wer darauf verzichtet, wird tagsüber schneller müde und schlecht gelaunt und verlangt von seinem Gehirn Höchstleistungen. Die richtigen Nährstoffe verbessern nicht nur die mentale, sondern auch die physische Leistungsfähigkeit.
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