5 Fehler bei Erkältungen

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1. Leichtes Fieber senken

Fieber ist sinnvoll, da der Körper auf diese Weise eine Infektion zu bekämpfen versucht. Niedrige Temperaturen müssen jedoch nicht mit Medikamenten gesenkt werden. Erst wenn die Körpertemperatur über 38 Grad Celsius steigt sollte man zum Arzt gehen und das Fieber senken. Ab wann man von Fieber spricht erfahren Sie hier!

2. Zu starkes Schnäuzen

Ist die Nase voll neigen viele von uns kräftig ins Taschentuch zu schnäuzen, um sie so "besser" von Sekret zu befreien. Leider bringt es nichts, denn das Nasensekret wandert dadurch nur in die Nasennebenhöhlen und nicht zum Ausgang. Im schlimmsten Fall löst es dort dann eine Nebenhöhlenentzündung aus. Tatsächlich ist das Hochziehen gesünder, als kräftiges Schnäuzen. Wer schnäuzen muss, sollte immer nur mit leichem Druck zuerst ein Nasenloch, dann das andere schnäuzen.

3. (Zu) viel trinken

Viel trinken ist das A und O bei einer Erkältung, damit Hustenschleim oder Nasensekret besser abfließen kann. Doch wissenschaftlich bewiesen ist es nicht, dass man während einer Erkältung viel mehr als normal trinken sollte.

4. Sauna

Saunagänge stärken zwar das Immunsystem - jedoch nur wenn man gesund ist. Im verkühlten Zustand sollte man Bettruhe bewahren, denn hohe Temperaturen und das abrupte Abkühlen danach, können unsere Abwehrkräte schwächen und die Erholung verlangsamen.

5. Nasenspray

Nasenspray hilft zwar toll gegen eine verstopfte Nase, sollte aber nicht zu oft verwendet werden. Viele tappen in die Falle und verwenden es während einer Erkältung zu häufig, was zu Suchtgefahr führt. Außerdem kann zu häufiges Sprühen zum sogenannten Arzneimittel-Schnupfen führen - dann schwellen die Nasenschleimhäute stärker an, als zuvor.

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