Achtung!

Diese Mitbewohner machen Sie krank

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Darum könnte sich die Wahl des Mitbewohners auf die Gesundheit auswirken.

Manche Mitmenschen können uns bereits mit ihrer puren Anwesenheit in den Wahnsinn treiben. Besonders die Wahl des Mitbewohners sollte daher sorgfältig überlegt sein. Nervige Mitbewohner können furchtbar unordentlich sein, laut und störend oder aber auch ewig lang das Bad besetzen. Aber nicht nur das! - Forscher sind der Meinung, dass sogar die Gene unserer Mitbewohner uns krank machen können.

Nicht nur die eigenen Gene können uns beeinflussen

Verschiedene Angewohnheiten sind genetisch veranlagt. So können die Gene eine nicht zu unterschätzende Rolle dabei spielen, ob wir eher optimistisch, pessimistisch, beherrscht oder unersättlich sind. Auch auf unsere Schlafgewohnheiten können sie abfärben. Eine Studie der University of Edinburgh zeigt nun, dass nicht nur die eigenen Gene einen Einfluss auf uns ausüben, sondern auch die des Mitbewohners. Schon länger ist bekannt, dass unsere Mitmenschen Verhalten, Gesundheit und Wohlbefinden mitprägen. Aus diesem Grund sollte bei bestehenden Erkrankungen folglich nicht nur der Patient, sondern auch sein soziales Umfeld berücksichtigt werden. Das Studienergebnis der University of Edinburgh bringt nun aber auch die Genetik mit ins Spiel.

Bei der Studie wurden verschiedene Mäuse in Käfige zusammengegeben. Dabei wurde gemessen, inwiefern die genetische Veranlagung der anderen Mäuse, die Verhaltensweisen der individuellen Mäuse beeinflussten. Im Rahmen der Untersuchung konnte festgestellt werden, dass vor allem Merkmale wie Wundheilung, Angst, Immunabwehr und Körpergewicht beeinflusst wurden. Wissenschaftler möchten die Forschungsergebnisse und Folgestudien nutzen, um mit diesem Wissen Patienten und Ärzten dabei helfen zu können, weitere Gesundheitsfaktoren zu identifizieren, die bisher kaum Beachtung fanden.

Da es jedoch noch eine Zeit lang dauern wird, bis wir diese schädlichen Faktoren anhand der Gene ausschließen können, müssen wir uns bis dahin auf unser gutes, altes Bauchgefühl verlassen.

Auch diesen Menschen sollten Sie besser aus dem Weg gehen:

Die größten Energieräuber

Merkmale: aufbrausend, jähzornig, wirkt oft unzufrieden und genervt Der Choleriker ist ein echter Stimmungskiller. Wenn er tobt, dann wackeln die Wände. Negative Gefühlsausbrüche können nur schwer kontrolliert werden. Hinter dieser furchteinflößenden Fassade verbirgt sich aber meist ein unsicherer Mensch mit dem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. Ist dieser Gefühlssturm aber erstmals ausgebrochen, dann sollten Sie besser abwarten, bis der Wind wieder von der anderen Richtung weht. Alles andere ist leider zwecklos. Beleidigungen sollten Sie bitte nicht persönlich nehmen. Wenn der Sturm vorbei ist, sollten Sie die Thematik unbedingt nochmal ansprechen, aber bitte kein Benzin in die Glut gießen. Seien Sie vorsichtig bei Ihrer Wortwahl und suchen Sie nach einer gemeinsamen Lösung.

Merkmale: unsicher, starkes Bedürfnis nach Zuneigung, leicht beleidigt. Hypersensible Menschen sind sehr misstrauisch. Auch hier sollten sie Ihre Wortwahl überdenken, wenn Sie kein Erdbeben auslösen wollen. Anspielungen, Ironie und Sticheleien sind hier absolut fehl am Platz. Hier sind präzise Botschaften die Lösung. Das "Zwischen den Zeilen lesen" kann nämlich oft schief gehen. Wichtige Vorsorgemaßnahmen: Regelmäßiger Kontakt, Höflichkeit und Respekt geben der Person Sicherheit.

Merkmale: ängstlich, Nein-Sager, Zweifler In der Alltagssprache spricht man von einer Neurose, wenn jemand ungewöhnlich oder übertrieben reagiert. In der Wissenschaft ist der Begriff hingegen kaum mehr gebräuchlich. Der Neurotiker der hier gemeint ist, lässt sich leicht aus der Bahn bringen. Er wittert überall Gefahren und Hindernisse, ist leicht zu verunsichern und hat Angst, etwas falsch zu machen. Kennen Sie so jemanden? Um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten Sie daher lieber klar ansprechen, was Sache ist. Geben Sie Entwarnung, wenn Sie nicht Kritik üben wollen, sondern nur diskutieren. Machen Sie Ihrem Gegenüber ruhig Mut und zeigen Sie Verständnis für Sorgen und Ängste, aber bleiben Sie dabei Ihrer eigenen Meinung treu.

Merkmale: kompromisslos, schlechter Zuhörer, häufig in einer leitenden Position Egoisten kennen ihren Weg und lassen sich nur ungern davon abbringen. Sie haben gelernt, dass sie mit ihren Methoden Erfolg haben und argumentieren so lange, bis umgesetzt wird, was sie sich wünschen. Einen Kompromiss gibt es nicht. Ein einfaches "Nein" ist dabei meist keine Lösung, um einem Egoisten zu widersprechen. Die richtige Taktik lautet hingegen, dem Ego des Gegenübers zu schmeicheln. Machen Sie ein Kompliment, bevor sie klar ansprechen, was Sie von dessen Idee halten. Wenn Sie nicht sofort eine gemeinsame Lösung finden, verschieben Sie das Gespräch an einen anderen Tag. Hier ist Geduld und Ausdauer gefragt!

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