Po-Check

Das sagt die Po-Form über Ihre Gesundheit aus

22.06.2016

Hinterteil als Indikator für die Verteilung von Körperfett

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Die meisten Diäten beschäftigen sich mit dem Körpergewicht und der Reduktion von Kilos, nicht aber mit dem Körperfett. Dabei sollte mittlerweile bekannt sein, dass Muskeln schwerer sind als Fett. Ein höheres Gewicht ist also nicht notwendigerweise von Nachteil. Übergewicht ist ein globales Phänomen: Erst vor Kurzem wurde festgestellt, dass es weltweit mehr Fettleibige als Untergewichtige gibt. Unsere Gesellschaft geht also immer mehr in die Breite. Das International Journal of Obesity (dt: Übergewicht) befasst sich allein mit dem zunehmenden Problem der Fettleibigkeit. So konnte beispielsweise anhand einer Studie festgestellt werden, dass die Körperfettverteilung eine wesentliche Rolle bei der Gesundheit spielt.

Fettverteilung anhand der Po-Form ablesen

Die Verteilung von Körperfett hat einen großen Einfluss auf das Risiko von Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Als Faustregel gilt dabei: Ein höherer Fettanteil im Gesäß als im Abdomen reduziert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dies gilt jedoch nicht für Übergewichtige, die generell mit sehr viel Körperfett zu kämpfen haben.
Hüftspeck und ein wohlgeformter Po sind also kein Grund zur Sorge. Bedenklich wird es allerdings, wenn das Körperfett sich rund um Herz und Leber ansammelt.
Während bei Männern sich mit der Zeit ein sogenannter Wohlstandsbauch bildet, wird bei Frauen das Fett entweder in der Bauchregion, oder rund um Hüfte und das Hinterteil gespeichert. Die Fettansammlung im unteren Bereich ist dabei für die Gesundheit von Vorteil. Mit dem Alter jedoch und dem sinkenden Östrogenspiegel wandert das Fett auch bei Frauen nach oben und setzt sich eher am Bauch an.

Klicken Sie sich durch die Diashow, um herauszufinden, wie es um Ihre Gesundheit steht.

Die Po-Typen im Gesundheits-Check

Da mit dem Alter auch die Muskeln abgebaut werden, kann ein zusätzliches Bauch-Beine-Po-Training nie schaden:

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