Natur-Medizin

Schmerzfrei mit Akupressur

06.03.2015

Nervös, verschnupft oder verspannt? Akupressur hilft - ganz ohne Nebenwirkungen.

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Die Angst vor Akupunkturnadeln ist groß – wenn auch meist nicht nötig. Dennoch geht es auch ohne die unangenehme „Stichelei“. Die sanfte Variante: Akupressur. Dank einfacher Durchführung ist diese auch für Laien leicht erlernbar. Alles, was es dazu braucht: Die eigenen Finger und ein wenig an Grundwissen – wir zeigen Ihnen die besten Akupressurpunkte für Alltagsbeschwerden.



So üben Sie richtig Druck aus...
Die fernöstliche Medizin geht davon aus, dass gesundheitliche Probleme und Schmerzen durch Blockaden der Meridiane hervorgerufen werden. Mithilfe von zartem Fingerdruck auf bestimmte Hautpunkte sollen diese Störungen gelöst werden – die Energie kann wieder fließen, die Beschwerden sind behoben. Gut behandeln lassen sich alltägliche Probleme, die auf ein Ungleichgewicht des Organismus zurückzuführen sind. So können beispielsweise Stress und Hektik zu Energiedefiziten führen, die Kopfschmerzen und Verspannungen, Nervosität oder Schlafprobleme zur Folge haben.

Die einzige Voraussetzung für einen Therapieerfolg dank Akupressur ist, dass der Organismus noch nicht zu stark aus dem Gleichgewicht ist, sodass er seine Balance noch von selbst wiederherstellen kann. Aus diesem Grund ist die Akupressur eher als vorbeugende Langzeitbehandlung über einige Wochen gedacht. Sie kann aber auch als Erste Hilfe bei akuten Beschwerden angewendet werden. Wichtig: Nur akupressieren, wenn Sie vollkommen entspannt sind. Achten Sie darauf, dass Ihre Nägel nicht zu lang und Ihre Finger warm sind. Tritt Schwindel auf, brechen Sie die Behandlung ab. Hilft die Druckmassage nicht, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt konsultieren.

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