Fastenzeit

Zuckerfasten – das sollten Sie darüber wissen

07.03.2017

So wirkt sich Zuckerverzicht auf unseren Körper aus.

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In der Fastenzeit wird vermehrt auf Genussmittel und Zucker verzichtet. Die zuckerfreie Ernährung soll nicht nur den Zähnen, sondern auch dem Herzen und dem Gehirn gut tun. Hoher Blutzucker geht oft mit Bluthochdruck und Diabetes einher und die Wahrscheinlichkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erleiden steigt dadurch. Auch das Gehirn leidet unter dem Zuckerkonsum. Eine zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung steht nämlich unter Verdacht, das Alzheimerrisiko zu begünstigen. Dies sind nur einige Gründe, weshalb ein Zuckerverzicht sinnvoll ist.

Ein Leben ohne Zucker?

Wer sich bereits dazu entschieden hat, nun auf Zucker zu verzichten, sollte Regeln dafür festsetzen. Da heutzutage in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln Zucker enthalten ist, gestaltet sich der gänzliche Verzicht von Zucker fast als unmöglich. Beim Zuckerfasten geht es aber nicht um Perfektionismus, sondern vielmehr um das Bewusstsein, in welchen Speisen überall Zucker enthalten ist. Versteckte Zuckerfallen begegnen uns im Alltag täglich. Legen Sie fest, welche davon Sie aus Ihrem Speiseplan streichen wollen und wo Sie die Grenze legen. Vermieden werden sollten neben den offensichtlichen Süßspeisen unbedingt Zuckerbomben wie Soft Drinks aber auch Produkte, die Süßungsmittel enthalten.

Ist jeder Zucker schlecht?

Zucker ist nicht gleich Zucker. Während Obstzucker in Maßen unbedenklich ist, da er nur langsam und schrittweise verdaut wird, sollte Traubenzucker beispielsweise gemieden werden. Dieser besteht nämlich tatsächlich aus Maisstärke, Kartoffeln oder Weizen und bringt den Organismus in Unordnung. Traubenzucker ist hoch konzentrierter Zucker, der mit natürlichem Zucker aus Obst kaum etwas gemein hat. Verschiedene Süßungsmittel wie Aspartam und Saccharin stehen in Verdacht, Heißhunger auszulösen und können sogar die Lust auf Süßes verstärken. Auch diese sollten daher unbedingt gemieden werden.

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