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Vorsicht: Die falsche Unterwäsche kann krank machen

20.02.2024

Süße Rüschen oder sexy Spitze – oft achten wir beim Unterwäschekauf nur auf die Optik. Doch manchmal geht hübsche Unterwäsche auf Kosten unserer Gesundheit. Wir verraten, welche Höschen du vermeiden solltest, um Infektionen zu umgehen. 

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Reizwäsche aus Seide, Satin oder Spitze ist wunderschön anzusehen und schmeichelt der Figur. Wenn man sie den ganzen Tag trägt, kann sie uns jedoch krank machen! Bei der Wahl der richtigen Unterwäsche gibt es demnach einiges zu beachten. Wir verraten, von welchen Slips Sie sich besser verabschieden sollten.

Diese Stoffe begünstigen Krankheiten

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Höschen sind häufig aus synthetischen Stoffen, wie Polyester, gefertigt. Diese Materialien aus Kunstfasern können nicht nur die Haut aufscheuern, sondern speichern Hitze und Feuchtigkeit. Für den Intimbereich kann das fatale Folgen haben, denn durch die hohe Feuchtigkeit und die luftundurchlässigen Stoffe werden Pilz-Erkrankungen und bakterielle Infektionen begünstigt.
Im Gegensatz zu diesen Stoffen ist Baumwolle besonders luftdurchlässig, atmungsaktiv und kann Feuchtigkeit absorbieren. Das ist wichtig, um Pilz-Erkrankungen und bakteriellen Infektionen vorzubeugen.

Falsch sitzende Unterwäsche

Wenn das Unterhöschen zu eng sitzt dann sieht das nicht nur unvorteilhaft aus, sondern kann auch zu unangenehmen Irritationen im Intimbereich führen. Besonders bei Frauen, die die Wechseljahre schon hinter sich haben, kann einschneidende Unterwäsche schmerzhaft werden, da die Haut zwischen den Beinen dünner wird. Diese kann im schlimmsten Fall sogar aufreißen, wodurch Bakterien in die Wunden eindringen können, was wiederum Infektionen verursacht. Falsch sitzende Unterwäsche sollten Sie lieber schnellstmöglich ersetzen.

String Tangas

Grundsätzlich sind Tangas nicht verboten. Vorsicht ist allerdings bei Frauen geboten, die generell etwas infektionsanfälliger sind, denn das schmale Schnürchen hat direkten Kontakt mit dem Anus. Dadurch kann es verstärkt Bakterien dieser Körperregion aufnehmen, die durch die Körperbewegung in den Intimbereich transportiert werden. Haben sich die Bakterien im Vaginalbereich angesiedelt, ist ein schmerzhafter Harnwegsinfekt, auch bekannt als Blasenentzündung, vorprogrammiert.

Shapewear

Shapewear ist besonders hilfreich, wenn man seine Problemzonen kaschieren möchte. Für einen Abend, an dem wir unser liebstes, enganliegendes Kleid ausführen wollen, ist Shapewear auch absolut unbedenklich. Doch bei einem besonderen Anlass sollte es bleiben, denn die Unterwäsche sitzt so eng, dass es zu einer verschlechterten Blutzirkulation kommen kann, was sich in Form von tauben Armen und Beinen bemerkbar macht. Zudem kann enge Shapewear sogar die Ursache für Sodbrennen sein. Das kommt von dem Druck, der aufgebaut wird und sich auf die Organe wie Magen und Darm fortsetzt.

Lieber ohne Unterhose?

Jein, es ist zwar wichtig, luftdurchlässige Unterwäsche zu tragen aber ganz so luftig muss es dann noch nicht sein. Die raue Hosennaht könnte die Intimzone aufreiben und zu Verletzungen führen. Doch nachts gibt es nichts Besseres für den Intimbereich, als ohne Höschen zu schlafen. Das muss nicht heißen, dass Sie ganz nackt schlafen müssen. Lassen Sie nachts einfach den Slip unter der Pyjamahose weg, denn ein kühles, luftiges Klima untenrum schützt vor Infektionen im Intimbereich.

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