Psyche

Diese Mikrofrustrationen zerren an unseren Nerven

02.10.2015

Mikrofrustrationen sind Dinge, die uns im Alltag unerwartet passieren und uns auf Dauer in einen Stress-Zustand versetzen.

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Unter "Stress" verstehen wir belastende Situationen, die sich nicht von heute auf morgen ändern lassen oder aber einen vollen Terminkalender, der kaum Zeit zum Verschnaufen lässt. Stresszustände sind Gift für die Psyche, doch genauso sind das auch die kleinen Dinge, die während eines Tages passieren und uns den letzten Nerv rauben. Unfähige Kollegen am Telefon, eine langsame Kassiererin, die U-Bahn die uns vor der Nase wegfährt, unfreundliche Autofahrer oder vergessene Erledigungen - all das wirkt sich auf unsere Gemütslage aus. Diesen Kleinigkeiten, die uns wütend machen, schenken wir häufig wenig Beachtung. Wissenschaftler haben dafür sogar einen Begriff erfunden: Von Mikrofrustrationen ist die Rede.

Glücks-Gedanken helfen nicht
In der Summe ergeben die oben beschrieben Situationen leider den bekannten Effekt: Das Fass läuft über! Was man dagegen tun kann? Hier hilft leider kein positives Denken, Meditieren oder Selbstbeherrschungstraining.

Dampf ablassen!
Wer Mikrofrustrationen anhäuft und jeden Tag über sich ergehen lässt, lebt in einem Zustand der anhaltenden Anspannung. Auch diese Art der seelischen Spannung ist toxisch und das einzige was man dagegen tun kann ist seinen Ärger raus zu lassen -  ganz egal ob Sie finden, dass eine weitere Kasse im Supermarkt geöffnet werden sollte, oder Ihre Kollegin etwas falsch macht. Hier heißt es: Mund aufmachen statt Mikrofrustrationen in sich hinein zu fressen.

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