Entspannend

Welche Massage passt zu mir?

16.03.2015

Hier erfahren Sie, welche Massageart für welchen Typ die richtige ist: ein entspannter Überblick.

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Drücken, klopfen, kneten, reiben und streichen: eine wohltuende Massage macht uns glücklich – das ist wissenschaftlich bewiesen. Massagen setzen nämlich Glückshormone frei. Aber sie können noch viel mehr: Muskelverspannungen lösen, unsere Atmung verbessern und sogar Durchblutungsstörungen einfach „wegkneten“.

Vielfältige Massage-Wirkungen
Massagen in jeglicher Form lindern Muskelverspannungen und Verhärtungen, was Sportlern genauso zugutekommt wie Bürohengsten. Sie helfen sogar dabei, Narben verblassen zu lassen, da die rhythmischen Bewegungen den Zellstoffwechsel und damit die Heilung anregen. Obendrein kommen Lymph- und Venenstatus wieder in Fluss, was Wassereinlagerungen oder dicke Beine verschwinden lässt. Auch  Durchblutungsstörungen, die sich zum Beispiel an kalten Füßen zeigen, werden bei einer Massage weggeknetet.

Welche Massage passt zu mir?
Während Frauen meist eine sanfte Behandlung wünschen, bevorzugen Männer härtere Massagearten. Für diejenigen, die einen heftigen Druck wünschen, ist eine Sportmassage bestimmt das Richtige. Zimperlich darf man hierbei jedoch nicht sein!
Für sanfte Gemüter eignen sich eine klassische Massage mit duftenden Aromaölen oder eine entspannende Hot-Stone-Massage, wobei bei einigen Varianten am Ende kalte Steine eine Abwechslung hineinbringen. Sie leiden unter sehr viel Stress? In diesem Fall greifen Sie auf die ayurvedische Heilkunst zurück! Eine Abhyanga-Massage, bei der mit sehr viel warmem Öl gearbeitet wird, versetzt Sie in einen puren Entspannungsmodus. Für Experimentierfreudige könnte eine Klangmassage interessant sein: Die Schwingungen sollen Körper und Geist wieder in Balance bringen. Für welche Technik Sie sich auch entscheiden werden, gut tun sie uns allemal...

So legen Sie selbst Hand an!
Streichen: Fahren Sie in Längsrichtung mit sanftem Druck- der Handflächen über die Haut (immer zum Herzen hin). Eignet sich für große Flächen, z. B. den Rücken.
Kneten: Um die Muskelfasern zu entspannen, stellen Sie sich vor, mit den Fingerspitzen etwas Knetmasse zu formen. Bei größeren Körperpartien dürfen alle Finger zum Einsatz kommen, bei kleineren reichen Daumen und Zeigefinger.
Reiben: Ein Daumen oder die ganze Handfläche reibt so lange auf einer Stelle hin und her, bis ein Wärmegefühl entsteht – die Durchblutung verbessert sich.
Klopfen: Kurze, aber nicht zu feste Schläge steigern die Muskelspannung. Achten Sie beim Klopfen mit den Handkanten, den Fingern oder der flachen Hand auf einen zügigen und regelmäßigen Rhythmus.

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