Paare aufgepasst!

Diese Angewohnheit zerstört Beziehungen

10.06.2016

Warum Paare darauf lieber verzichten sollten

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Kommunikation ist das A und O in einer gesunden Beziehung. Durch Kommunikation werden Verständnis vermittelt, Unklarheiten ausgeräumt und Konflikte gelöst. Sie ist wohl das wichtigste Instrument, um eine erfolgreiche Beziehung zu führen. Denn wenn man falsch oder nicht mehr miteinander kommuniziert, hat meist die Beziehung auf lange Sicht keine Chance.

Moderne Kommunikation schafft Barrieren

In einer vernetzten Welt kann zwischenmenschliche Kommunikation auf viele Arten stattfinden. Über E-Mail, Telefon, Textnachrichten oder Videochat. Während Telefon und Videochat noch am ehesten eine Face-to-Face-Kommunikation widerspiegeln, ist dies bei Textnachrichten und E-Mails gar nicht der Fall. Kommuniziert man als Paar häufig über Textnachrichten, geht bei der Informationsübermittlung die Intonation verloren. In einer Textnachricht wird nämlich nicht vermittelt, wie eine Aussage gemeint war, weil der Tonfall ausbleibt. Unser Gehirn denkt sich jedoch die Intonation zum geschriebenen Text hinzu, um eine vollständige Aussage zu kreieren. Dabei kommt es oft zu Missverständnissen, die in weiterer Folge der Beziehung schaden. Denn man kann sich nie wirklich sicher sein, wie eine Nachricht gemeint war, wenn man sein Gegenüber dabei nicht hört und sieht. Wenn ein Paar die meiste Zeit über Textnachrichten kommuniziert, verliert es über die Zeit das Gefühl dafür, was hinter Aussagen des Partners steckt.

Der Ton macht die Musik

Zur Vermeidung von Missverständnissen und Konflikten in der Beziehung, sollte die Kommunikation deshalb vorzugsweise über Telefon erfolgen. So kann der Partner das Gesprochene richtig deuten und die Gefahr von Fehlkommunikation wird minimiert. Textnachrichten und E-Mails sollten nur im Rahmen von Terminvereinbarungen und kurzen Infos genutzt werden. Wichtigere Themen sollten niemals schriftlich, sondern immer mündlich besprochen werden, um die Beziehung nicht unnötig zu gefährden und Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen.

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