Professor behauptet:

Darum brauchen wir 3 Tage Wochenende

24.02.2017

Britischer Ökonom hält nichts von der 40-Stunden-Woche.

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Sie werden es vermutlich aus eigener Erfahrung kennen: Zwei freie Tage in der Woche sind einfach nicht genug! Neben dem Arbeitsleben soll man schließlich auch Zeit für das Familienleben und Freunde finden, für Bewegung und einen gesunden Ausgleich sorgen. Das geht sich leider an zwei Tagen in der Woche nur bedingt aus. Nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern auch aus ökonomischer Perspektive würde ein längeres Wochenende Sinn machen. Dies behauptet nun ein britischer Wirtschaftswissenschaftler und erfährt dadurch regen Zuspruch von Arbeitnehmern.

Darum sollten drei Tage Wochenende Pflicht sein

Bisherige Studien haben gezeigt, dass die Produktivität mit der Anzahl der Arbeitsstunden abnimmt. Die Leistung wird schwächer und auch die Konzentration lässt nach. Weniger Arbeitsstunden würden somit sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer zugutekommen. Aus diesem Grund ist auch Ökonom David Spencer der Meinung, dass ein zusätzlicher freier Tag von Nutzen wäre. Er behauptet, dass eine Einführung der 30-Stunden-Woche für alle sinnvoll wäre. Dadurch könnte auch das Burnout-Risiko reduziert werden und Krankheiten wie Rückenschmerzen, Schlafstörungen oder Herzerkrankungen minimiert werden. Angestellte könnten dadurch gesundheitlich profitieren und besser arbeiten.

Auch wenn dieses Modell sehr verlockend aussieht, sind wir in der Realität noch weit davon entfernt. Aus diesem Grund können wir nur hoffen und einstweilen mit folgenden Anti-Stress-Tipps vorliebnehmen:

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