Schmerzattacke

Vitamin könnte gegen Migräne helfen

13.06.2016

Studie: Migränepatienten leiden oft an Vitamin D-Mangel

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In der Alltagssprache wird Migräne meist mit Kopfschmerzen assoziiert. Dabei sind die Symptome vielfältiger und weitaus schmerzhafter, als einfaches Kopfweh. Neben unerträglichen Kopfschmerzen können auch Symptome wie Sehstörungen, Schwindel, Übelkeit, Sprachstörungen und sogar temporäre Lähmungserscheinungen Betroffenen das Leben zur Hölle machen. Ist es erst einmal so weit, hilft oft nichts anderes mehr, als zur Schmerztablette zu greifen. Da diese jedoch erhebliche Nebenwirkungen hat und nur die Symptome unterdrückt, wird immer wieder nach prophylaktischen Maßnahmen gesucht, um die Schmerzattacken zu verhindern. Dabei werden Migräneauslöser auch immer wieder in der Ernährung und im Lebensstil der Betroffenen gesucht.

Vitamin D, Vitamin B2 und CoQ10 - Mangel
Nun wurden bei einer Studie über Migräne-Patienten folgende gemeinsamen Mangelerscheinungen festgestellt: Die Betroffenen litten vermehrt an Vitamin D-Mangel. Ebenso konnten ein Vitamin B2-Mangel und ein Mangel des Coenzym Q-10 häufig nachgewiesen werden. Bei Letzterem handelt es sich um eine vitaminähnliche Nicht-Eiweißverbindung, die dem Körper bei der Zellerneuerung hilft. Bisher wurde allerdings nur ein Zusammenhang festgestellt. Ob Nahrungsergänzungsmittel, die diese Mangelerscheinungen beheben, tatsächlich Migräneattacken verhindern oder lindern können, bleibt noch unklar.

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