Stressfreie Wechseljahre

Sanfte Hilfe aus der Natur

10.07.2014

Diese Heilpflanzen lindern Wechseljahrsbeschwerden.

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Wechseljahre bezeichnen eine Lebensphase, in der sich der weibliche Körper auf ein neues hormonelles Gleichgewicht einstellt. Von Bedeutung ist dabei die Menge an den Sexualhormonen Östrogen und Gestagen im Blut, die auch von den Eibläschen hergestellt werden und den Zyklus der Frau regulieren. Die Wechseljahre bringen oft Veränderungen der unangenehmen Art mit sich: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Schwindel oder gar depressive Verstimmungen. Sie sind das deutliche Zeichen dafür, dass der Körper immer weniger Hormone produziert.

Gesunder Lifestyle
Doch nicht immer sind deswegen Medikamente nötig. Leichte Beschwerden in den Wechseljahren lassen sich durch eine Veränderung des Lebensstils beheben. Dazu gehört viel Bewegung ebenso wie eine gesunde Ernährung: viel Obst, Gemüse und Vollkorngetreide, wenig Fleisch und tierische Produkte. Studien zufolge haben Vegetarierinnen sel­tener Wechseljahrsbeschwerden. Aber Vorsicht: Lieber nicht zu viel Rohkost! Sinkt der Östrogenspiegel, wird der Darm empfindlicher – und viele Frauen vertragen Müsli und Ungegartes dann nicht mehr so gut. Die Alternative sind Getreidebreie und schonend gedämpftes Obst und Gemüse.

Pflanzenhormone
Wenn die Ernährung mit Pflanzenhormonen angereichert wird. Die bekanntesten dieser „Phytohormone“ sind die Isoflavone, die in Sojabohnen und Sojaprodukten wie Tofu stecken, und die Lignane, die vor allem in Leinsamen, aber auch in Hülsenfrüchten, Getreide, Brokkoli, Zwiebeln, Beeren oder Granatäpfeln zu finden sind.

Bewährte Kräuter gegen Wechselbeschwerden sind Mönchspfeffer oder die Traubensilberkerze. Stress kann Wechselbeschwerden verstärken. Doch auch gegen Symptome wie Unruhe, Schlafprobleme oder Nervosität sind Kräuter gewachsen:

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