Statistik 2016

Österreicher bleiben Fleischtiger

31.08.2017

Landwirtschaft produzierte 2016 mehr Milch, Eier und Fische - Fleischproduktion geringfügig unter Vorjahresvolumen - Agraraußenhandelsvolumen gestiegen

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Österreicher haben 2016 fast 100 kg Fleisch pro Kopf verbraucht - mit 96,6 Kilogramm waren es allerdings um 0,3 kg weniger als 2015, so die aktuellen Versorgungsbilanzen der Statistik Austria.

Nachfrage stabil
Obwohl die inländische Nachfrage nach Agrarprodukten stabil blieb, produzierten die heimischen Bauern mehr Milch, Eier und Fische. Die Fleischproduktion lag geringfügig unter dem Vorjahresvolumen.

Für die inländische Ernährung standen vor allem mehr Butter (+7 Prozent) und Käse (+8 Prozent) zur Verfügung. Trotzdem konnte der Bedarf nach Butter nicht zur Gänze abgedeckt werden, der Selbstversorgungsgrad, der angibt, inwieweit die heimische Produktion den Bedarf im Inland abdecken kann, lag bei Butter bei 71 Prozent.

Das Agraraußenhandelsvolumen stieg um 8,2 Prozent, Haupthandelspartner waren Mitgliedsstaaten der EU. Importiert wurden vorrangig Fleisch und Fisch, exportiert wurde vor allem Käse.

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