Gegen Wespen, Gelsen & Co

Natürlicher Schutz gegen Insekten

22.07.2016

 Insekten - Wie wir sie uns vom Leib halten

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Ssss, ssss … Summ, summ … das große Krabbeln, und, oft besonders unangenehm: die Zecken. Sommerzeit ist auch Insektenzeit.  So sind die weiblichen Gelsen auf der Suche nach Nährstoffen, die sie brauchen, um nach der Befruchtung Eier bilden zu können. Auch die eigentlich mit der Fliege verwandte (ebenso weibliche) Bremse tut es der Gelse gleich und ernährt sich von unserem Blut. Wespen hingegen tun alles dafür, um ihren  Nistplatz – oft in Rollläden und Mauernischen gelegen – zu verteidigen, fühlen sich von panischen Wedlern und Wachlern schnell bedroht. Also gilt: Ruhe bewahren! Auch die Ameise beißt mal zu und setzt ihr Gift bei uns ein, wenn sie sich bedroht fühlt. Damit es gar nicht erst zu den juckenden Quaddeln, Rötungen und Schwellungen kommt, verraten wir,  welche Vorlieben die Wespen, Gelsen & Co. haben und wie Sie sich – auf natürliche Weise – vor den Plagegeistern schützen.

Natürlich behandeln – heiße Tipps

Für den Fall, dass Sie doch gestochen werden, hat Mutter Natur auch so einige heiße Rezepte parat. So gilt z. B. bei einem Wespenstich: Gift aus der Wunde drücken – nicht aussaugen, da sich das Wespengift sonsten über die Schleimhäute verteilt. Heißes (!) Wasser kann Schwellungen verhindern. Noch ein heißer Tipp: Grundsätzlich alle Insektenstiche lassen sich mit „Stichheilern“ (ca. 27 Euro, aus der Apotheke) behandeln. Dabei wird die Stichstelle auf ca. 50 Grad Celsius erhitzt. Die Folge: Eiweiß-Moleküle bzw. Histamine von Wespen- oder Bienengift  zerfallen, die Schwellung wird nicht so groß.

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