Urlaubszeit im Büro

Jeder Fünfte hat jetzt mehr Stress im Job

02.08.2018

Sprichtwörtliches Sommerloch für einen Großteil nicht mehr als ein Mythos - Arbeit der Kollegen muss mitübernommen werden.

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Nur einem Teil der Berufstätigen bringt die Urlaubssaison weniger Belastung am Arbeitsplatz - für gut ein Fünftel der Arbeitnehmer erhöht sich sogar der Druck und sie leiden unter Stress. Dies ergab eine Online-Befragung von 552 karriere.at-Usern. Für den Großteil sei das sprichwörtliche Sommerloch also nicht mehr als ein Mythos, erklärte das Portal am Donnerstag.

Nicht weniger Stress als sonst

22 Prozent der Arbeitnehmer gaben an, in der Ferienzeit stärker unter Druck zu stehen, weil auch die Arbeit von abwesenden Kollegen übernommen werden muss. 16 Prozent erklärten, dass es im Sommer "etwas ruhiger" sei. Und nur einer von zehn Arbeitnehmern (10 Prozent) kann sich demnach über stressfreies Arbeiten bis September erfreuen. Jeder Zweite (52 Prozent) gab an, dass sich die Arbeit gleichmäßig übers Jahr verteilt und der Sommer nicht die oft herbeigesehnte Stressreduktion mit sich bringt.

Auch aufseiten der Führungskräfte und HR-Manager (189 Befragte) berichtete nur eine Minderheit (13 Prozent) von einem wirklichen Sommerloch. 40 Prozent der Unternehmensvertreter stellten aber fest, dass es etwas ruhiger als sonst sei. Rund ein Drittel (31 Prozent) spürten beim Arbeitspensum keinen Unterschied zum Rest des Jahres. 16 Prozent sagten laut Aussendung, dass sie durch Urlaubsvertretungen für andere Kollegen im Sommer stärker beansprucht würden.

Diese Stress-Fehler lassen sich vermeiden:

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