Migränewetter

Horror-Hoch bringt Kopfschmerzen

22.01.2020

Hochdruck schwebt über Europa: Jetzt stehen Kopfschmerzen und Schwindel an. 

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© Getty Images
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Das Bio-Wetter setzt Wetterfühligen derzeit zu. Das Hoch Ekart dominiert das Wettergeschehen in Europa und bereitet mit Luftdruckspitzen weit über dem Mittelwert vielen Kopfschmerzen. Insbesondere in Großbritannien stöhnt man unter dem Wetter, sogar die TV-Signale fallen teilweise durch den Luftdruck von bis zu 1050 Hektopascal aus. 

Föhn und Lufthochdruck bleibt bis zum Wochenende

Nach minus 10 bis 0 Grad in der Früh erwartet uns heute eine Tageserwärmung auf bis 11 Grad - und es wird sonnig. Ein paar dichtere Wolken, die im Norden und Osten durchziehen stören nur wenig. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Wienerwald auch lebhaft aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Am Freitag erreicht der Föhn seinen Höhepunkt bei bis zu 13 Grad, auch am Wochenende bleibt es für Ende Jänner überdurchschnittlich warm.

Darum macht uns das Wetter zu schaffen

Änderungen im Luftdruck wirken sich direkt auf die Gefäße aus. Forscher vermuten, dass Wetterreize in der Halsschlagader oder sogar direkt im Gehirn wirken. Migräne soll durch besonders sensible Nerven an den Blutgefäßen entsteht. Wetterfühligkeit wirkt sich auf unser Allgemeinbefinden, Stimmung und Leistungsfähigkeit aus. Frauen sind übrigens dreimal so häufig betroffen wie Männer. Da das Wetter nicht zu ändern ist, müssen wir selbst etwas gegen die kleinen Leiden tun - mit diesen Tipps können Sie lernen, relaxt mit Ihrer Wetterfühligkeit umzugehen.
 
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