Neue Studie:

Grüner Tee wirkt schlechter Ernährung entgegen

17.08.2017

Das grün-gelbe Getränk wird zu Recht als absolutes Kraftpaket gepriesen

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Die vielen Vorteile von regelmäßigem Grüntee-Genuss sind auch im Jahr 2017 noch in aller Munde. Wenn richtig zubereitet, stecken in dem Heißgetränk eine Vielzahl von gesunden Antioxidantien und Nährstoffen, die Ihrem Körper gut tun.

Mehr als Tee
Eine neue Studie aus der Zeitschrift The FASEB Journal will nun festgestellt haben, dass ein bestimmter Inhaltsstoff in grünem Tee auch erfolgreich gegen die negativen Folgen ungesunder Ernährung ankämpfen könnte. Demnach sollen Risiken wie Gewichtszunahme, Herz-Kreislauf-Probleme und Diabetes Typ 2 durch regelmäßiges Trinken von Grüntee verringert werden. Auch schwächer werdende Denk- und Gedächtnisleistung soll das grüne Wunder verbessern können.

Grüner Tee wird gern als Alternative zu Kaffee herangezogen und soll für viele Menschen besser verträglich sein als Kaffee. Viele Kaffeetrinker beklagen sich darüber, dass sie zwar kurzfristig mehr Energie haben, das Kaffee-„Hoch“ jedoch sehr schnell wieder abbricht und sie müder sind als vor der Tasse Kaffee. Dieser Effekt soll Grüntee-Trinkern angeblich erspart bleiben: Der Tee soll gleichmäßiger und langanhaltend mit Energie versorgen. Ein wichtiger Faktor, um die Grüntee-Power optimal zu nutzen, ist die Ziehzeit: Zwei bis drei Minuten soll ein loser grüner Tee brühen. Je nach Teesorte sollte auch die Wassertemperatur nicht zu hoch sein – sie könnte wertvolle Nährstoffe zerstören.

Wie sieht es um Ihr Teekunde-Wissen aus? Wussten Sie, dass gegen fast jedes Wehwehchen ein Tee gewachsen ist?

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