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Fakten über Depression

07.10.2016

Fakten über Depression

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Definition:

Aus medizinischer Sicht versteht man unter dem Begriff eine psychische Erkrankung, die mit gedrückter Stimmung, Lust- und Inter­essenlosigkeit sowie Antriebsschwäche einhergeht.

Wer ist Betroffen?

Vor einer Depression ist niemand gefeit – es kann jeden treffen. Deshalb wird sie auch als „die menschlichste aller menschlichen Erkrankungen“ bezeichnet. Statistisch ist eine Häufung im dritten und vierten Lebensjahrzehnt zu erkennen.

Ursachen:

Fest steht, dass sich eine Depression nicht auf einzelne Ursachen zurückführen lässt. Viel mehr handelt es sich zum das Zusammenspiel verschiedenster Faktoren – innere und äußere Umstände –, das über kurz oder lang zur Depression führt. So kann z. B. die Jahreszeit schuld an der Depression sein oder diese verstärken. Ursache sind die veränderten Lichtverhältnisse, die zum sogenannten Herbst-Blues (subklinische Variante – einzelne Symptome sind geringer ausgeprägt) oder sogar der schwereren Herbst-Winter-Depression führen. Ebenso kann eine Schilddrüsenunterfunktion Auslöser sein. Statistische Aufzeichnungen zeigen zudem, dass es oft zu familiären Häufungen kommt. Demnach werden auch genetische Faktoren als Ursache in Betracht gezogen. Generell ist bei der Depression der Stoffwechsel im Gehirn verändert. Der Serotonin- und Noradrenalinspiegel ist im Vergleich zu Gesunden niedriger.

Symptome:

Die gängigsten Symptome sind Lust- und Antriebslosigkeit – das Interesse an allem verringert sich. Fällt man in ein „depressives Loch“, nimmt das Wohlbefinden stetig ab. Seltener ist die manisch-depressive Erkrankung – ein ständiges Auf und Ab der Gefühlslage.

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